Bayernliga Nord

Torlos beim Vorletzten: Vilzing patzt in Karlburg


Nur zu einem Zähler reichte es für die DJK Vilzing um David Romminger in Karlburg.

Nur zu einem Zähler reichte es für die DJK Vilzing um David Romminger in Karlburg.

Rückschlag im Aufstiegskampf: Die DJK Vilzing holt beim Tabellenvorletzten Karlburg nur einen mageren Zähler.

Enttäuschung für die DJK Vilzing im Aufstiegsrennen der Bayernliga Nord. Beim Tabellenvorletzten TSV Karlburg kam der Tabellenführer nicht über ein mageres 0:0 hinaus. "Natürlich wollten wir das Spiel unbedingt gewinnen", sagte der neue Trainer Sepp Schuderer nach der Partie. "Das ist ganz klar eine Enttäuschung für uns. Aber die Saison ist noch lange und wir machen uns jetzt nicht verrückt."

Was den Vilzingern fehlte, war das erste Tor. "Schießen wir das 1:0, dann kann es auch 3:0 oder 4:0 enden", mutmaßte Schuderer. Doch der Treffer fiel nicht, auch weil die Gastgeber "Beton anrührten", wie es der Vilzinger Trainer umschrieb. Seine Mannschaft habe gefühlt 90 Prozent Ballbesitz gehabt - "wenn nicht sogar 95", schob Schuderer nach. Auch Chancen waren da, aber mit zunehmender Spieldauer hat sich Karlburg in einen "Kampfrausch" gespielt, sagte Schuderer.

Und seine Mannschaft fand keine Wege durch das Bollwerk. "Wir hatten im letzten Drittel nicht die absoluten Lösungen parat, es war schwierig. Wenn wir die Lücke dann mal gefunden hatten, hielt der Torhüter stark", berichtete Schuderer. Mit zunehmender Spieldauer sei seine Mannschaft dann unsicherer und nervöser geworden aufgrund des drohenden Punktverlustes. Und so klappte es nicht mehr mit dem Siegtreffer. Das einzig Positive für die DJK: Trotz des Remis können sie vorerst nicht von Platz eins verdrängt werden.