Bayernliga Nord

DJK-Coach Stadler rechnet mit einem Dreikampf


Hat derzeit allen Grund zu lachen: Vilzings Trainer Christian Stadler.

Hat derzeit allen Grund zu lachen: Vilzings Trainer Christian Stadler.

Die DJK Vilzing ist in der Bayernliga Nord weiter nicht aufzuhalten. Am Samstag gewannen die Oberpfälzer ihr Heimspiel gegen Schlusslicht FC Viktoria mit 4:1 und haben damit den zweiten Tabellenplatz erobert.

"Es war eine eindeutige Sache", sagte Vilzings Trainer Christian Stadler. Dabei gerieten die Schwarzgelben in der 5. Minute nach einem Standard zunächst in Rückstand. "Da waren wir nicht wach", so Stadler. "Aber im Anschluss haben wir gut, druckvoll, aber auch mit der nötigen Ruhe gespielt." Ivan Milicevic glich bereits in der 10. Minute aus, Tobias Hoch sorgte später für die DJK-Führung (35.). "Bis auf den Ausrutscher beim Gegentor war die erste Halbzeit völlig in Ordnung", sagte Stadler.

Spätestens mit dem 3:1 durch Franz Wendl kurz nach der Pause war die Sache dann auch durch. "Karl hat sich trotz des Rückstands mit zehn Mann um den eigenen Sechzehner positioniert", berichtete Stadler. Mit seinem zweiten Treffer des Tages sorgte Franz Wendl in der 66. Minute für den Endstand.

Vilzing ist nun seit zehn Spieltagen unbezwungen, verlor nur das erste Saisonspiel gegen Cham, und hat acht der letzten zehn Partien gewonnen. Damit hat man sich nun ganz vorne festgespielt. Seligenporten 30 Punkte, Vilzing 26 und Eltersdorf 25 - so sieht die Konstellation an der Spitze aus. Zum Rest besteht schon ein ordentliches Polster. "Es scheint so, dass sich diese drei Mannschaften vorne absetzen, es könnte ein Dreikampf werden", schätzt Stadler die Situation ein. Seine Mannschaft könne in dieser Konstellation "ohne Druck" spielen. "Was die Mannschaft bis jetzt geleistet hat, trotz der größeren Belastung und der Ausfälle, ist super. Wir wissen, wenn verletzungstechnisch nichts Großes mehr passiert, dass wir gut aufgestellt sind."