Bald schon die Kapazitäten erreicht?

Ukraine-Flüchtlinge: So ist die Situation in Landshut


Im Erstversorgungszentrum an der Siemensstraße sind derzeit 217 ukrainische Geflüchtete untergebracht (Stand Freitagnachmittag). Wie lange die Kapazitäten noch reichen, wenn immer mehr Menschen unbegrenztes Bleiberecht erhalten, brachte Alexey Istratov, stellvertretender Vorsitzender des Integrationsbeirats, zur Sprache.

Im Erstversorgungszentrum an der Siemensstraße sind derzeit 217 ukrainische Geflüchtete untergebracht (Stand Freitagnachmittag). Wie lange die Kapazitäten noch reichen, wenn immer mehr Menschen unbegrenztes Bleiberecht erhalten, brachte Alexey Istratov, stellvertretender Vorsitzender des Integrationsbeirats, zur Sprache.

Die Zahlen ändern sich täglich - manchmal stündlich - das schickte der Leiter des Sozialreferats, Matthias Kurbel, seinem Bericht über die aktuelle Situation in Bezug auf ukrainische Flüchtlingen in Landshut im Plenum direkt vorweg. In den beiden Notunterkünften seien derzeit insgesamt 372 Personen untergebracht (Stand Freitagnachmittag) - 217 im Erstversorgungszentrum an der Siemensstraße und 155 im ehemaligen BMI-Gebäude an der Klötzlmüllerstraße. Bislang seien 84 Wohnungsangebote und 34 generelle Hilfsangebote bei der Stadt eingegangen. Als Spendenlager stellt die Stadt die Räumlichkeiten am Liesl-Karlstadt-Weg zur Verfügung, die die private Organisation "LA packt an" derzeit maßgeblich betreibt.

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