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Im Höhenrausch mit "Eclipse"


Das Festwirtsehepaar Martina und Matthias Strauß aus Furth im Wald freut sich auf ein grüabiges Pfingstfest. An der Zeltseite beim Eingang sind die Tischgarnituren auch heuer wieder mit Rückenlehnen ausgestattet.

Das Festwirtsehepaar Martina und Matthias Strauß aus Furth im Wald freut sich auf ein grüabiges Pfingstfest. An der Zeltseite beim Eingang sind die Tischgarnituren auch heuer wieder mit Rückenlehnen ausgestattet.

Von SRT Praktikant

Endspurt auf der Bad Kötztinger Wiesn: Schausteller und Standbetreiber treffen letzte Vorbereitungen, bringen Gondeln, Karussellwagen und allerhand Gerätschaften an Ort und Stelle. Im Festzelt dekorieren fleißige Helfer die Boxen, stellen Tischgarnituren auf, richten Schänke und Küche her. "Der Aufbau läuft reibungslos", freut sich "Platzmeister" Thomas Augustin vom städtischen Bauamt, bei dem alle Fäden zusammenlaufen.

Thomas Augustin, der die Nachfolge von Johann Schmidl im Bauamt angetreten hat, stellte am Donnerstag zusammen mit Kurdirektor Sepp Barth, Festwirt Matthias Strauß und dessen Partnern Philipp Lang und Michael Irlbeck die Neuerungen auf der Kötztinger Wiesn vor. "Wir sind alle Jahre bemüht, unseren Gästen Vielfalt und Abwechslung zu bieten. In Zusammenarbeit mit den Schaustellern konnten wir heuer einige neue Attraktionen nach Bad Kötzting holen", schickt Sepp Barth voraus.

Beheiztes Zelt

Die wichtigste Botschaft betrifft das Wetter: Nachdem es am Pfingstwochenende deutlich kühler und unbeständig werden soll, wird das Festzelt beheizt. Zwei Ölbrenner erwärmen die Luft, die über zwei große Schläuche in das Zelt geblasen wird. "Die Temperatur im Zelt wird angenehm sein. Und auch im Biergarten stellen wir Gaspilze auf", kündigt Festwirt Matthias Strauß an.

Komplett neu gebaut und mit Pfingstmotiven bemalt worden ist das Festbüro. An der Zeltseite beim Eingang gibt es Bierzeltgarnituren mit Rückenlehnen. Die Boxen auf beiden Seiten des Zeltes sind unter Anleitung von Walter Ziegler wieder liebevoll dekoriert worden. 35 geschulte Bedienungen sorgen für den Service, das Musikprogramm steht ohnehin seit langem fest. "Wir freuen uns auf viele Besucher und wünschen uns ein grüabiges Fest", sagt Matthias Strauß.

Weißbier-Karussell

Ein neues Angebot und gleichzeitig ein Blickfang beim Eingangsbereich zur Festwiese ist das Weißbier-karussell. Die Karussell-Bar bietet rund 100 Gästen Platz und dreht sich in knapp zehn Minuten einmal um sich selbst. "Wir sind sehr froh dass wir diese Attraktion, die sich auch bei größeren Volksfesten bewährt hat, bekommen konnten. Die Bar wertet als Ersatz für den Pilswagen den Platz vor dem Zelt enorm auf", sagt Matthias Strauß. In bewährter Weise steht wieder die Cocktail-Bar zur Verfügung. Im zweiten Jahr in Folge gibt es die Erdinger Weißbierhütte, in der am Abend DJs - vor allem auch solche, die früher in der Kötztinger Szene bekannt waren - auflegen werden. An den Tagen, an denen Party- und Showbands das Zelt rocken, gibt es in der Weißbierhütte gepflegte Blasmusik zu hören. Und auch das DFB-Pokalfinale am Samstag, 21. Mai, wird dort auf einer Großleinwand übertragen.

Adrenalin pur

Im Höhenrausch # Eine ganz neue Attraktion auf der Wiesn ist das Fahrgeschäft Eclipse, das einen Geschwindigkeits- und Höhenrausch verspricht. In einer Höhe von knapp 50 Metern wirbelt eine Gondel mit rund 90 km/h durch die Luft. Die Insassen dürfen sich auf mehrfache Loopings freuen, teilweise wirken Beschleunigungskräfte von 4 g auf den Körper. "Adrenalin pur", sagt Platzmeister Thomas Augustin. Und Sepp Barth fügt an: "Dieses Fahrgeschäft ist zum ersten Mal im Landkreis und wir freuen uns, dass wir es in Bad Kötzting verpflichten konnten." Neu ist auch die "Geisterhöhle", in der sich alle möglichen gruseligen Gestalten tummeln. Und natürlich dürfen sich die jungen und junggebliebenen Festbesucher wieder auf Autoscooter, Happy Monster, Bayern-Breaker und das Riesenrad freuen. Nach den Worten von Sepp Barth bietet die Kötztinger Wiesn für jeden etwas: "Wir haben 32 Fahrgeschäfte, Stände und Verkaufsgeschäfte. Ich denke, das kann sich sehen lassen."

Mehr dazu lesen Sie am Freitag, 13. Mai, in der Kötztinger Zeitung.

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Ein neues Angebot und gleichzeitig ein Blickfang beim Eingangsbereich zur Festwiese ist das Weißbier-karussell.

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Neu in Bad Kötzting: die "Geisterhöhle".

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Eine ganz neue Attraktion auf der Wiesn ist das Fahrgeschäft Eclipse, das einen Geschwindigkeits- und Höhenrausch verspricht.