Aus der Traum

Rainer Steinberger stürzt bei Race across America


Extremradler Rainer Steinberger ist bei der Race across America gestürzt und musste das Rennen trotz Führungsposition vorzeitig beenden.

Extremradler Rainer Steinberger ist bei der Race across America gestürzt und musste das Rennen trotz Führungsposition vorzeitig beenden.

Von Redaktion idowa

Großes Pech für Rainer Steinberger und Ende eines Traums für den Pösinger Radsportler. Beim Rennen Race across America ist er gestürzt. Dabei lag er seit drei Tagen in Führung und hatte 1.800 von rund 5.000 Kilometer geschafft. In einer Mitteilung teilt sein Team mehr zum Unfall mit.

Demnach ist Steinberger "durch eine Unebenheit auf dem Seitenstreifen zu Sturz gekommen". Zum Hergang schreibt Teamsprecher Georg Braun, der Lenker habe sich verschlagen, wodurch Steinberger vorne über sein Rad stürzte. Das Betreuerteam der Tagschicht sicherte zunächst die Unfallstelle auf und setzte den Notruf ab. Steinberger habe da über extreme Schmerzen geklagt.

Extremradler Rainer Steinberger ist bei der Race across America gestürzt und musste das Rennen trotz Führungsposition vorzeitig beenden.

Extremradler Rainer Steinberger ist bei der Race across America gestürzt und musste das Rennen trotz Führungsposition vorzeitig beenden.

Einsatzkräfte übernahmen anschließend das weitere. "Schnell war klar, dass das Rennen in diesem Zustand nicht mehr fortgeführt werden kann." Im Krankenhaus Alamosa dann die bittere Wahrheit: Steinberger brach sich das Schlüsselbein und zwei Rippen.

"Sein Zustand ist stabil, aber er ist traurig, dass er nicht weiterfahren kann, um sich seinen Traum zu erfüllen", heißt es in der Mitteilung. Sobald Steinberger das Krankenhaus verlassen kann, tritt das Team den Heimflug an.