Die Lage ist angespannt. Hitze und Trockenheit setzen dem Wald seit mehreren Jahren stark zu. Anfang Februar hat Sturmtief "Sabine" Spuren hinterlassen. Und jetzt droht die nächste Gefahr. "Schadholz muss so schnell wie möglich aus dem Wald entfernt werden, um eine Massenvermehrung des Borkenkäfers zu vermeiden", sagt Luitpold Titzler, stellvertretender Bereichsleiter Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Cham, der sich mit seinem Appell an alle Waldbesitzer im Landkreis wendet.

Sturmtief "Sabine" hat Anfang Februar in Bayern für 1,8 Millionen Festmeter Schadholz gesorgt. In der Oberpfalz schätzen die Forstleute den Schaden auf 170.000 Festmeter, im Landkreis Cham auf rund 15.000 Kubikmeter. "Die Schäden hielten sich einigermaßen in Grenzen, wir haben allerdings über den ganzen Landkreis verteilt Windwurfflächen zu verzeichnen", sagt Titzler. Er und Revierleiter Hans Geiger begutachten an diesen Tag eine Fläche am Reitenberg, fünf Gehminuten vom Wanderparkplatz entfernt. Sturmtief "Sabine" hat hier für große Verwüstungen gesorgt. Mehrere Bäume sind wie Streichhölzer umgeknickt, 20 Meter hohe Fichten komplett entwurzelt. "Der Sturm hat vor allem dort für Schäden gesorgt, wo Lücken im Wald sind oder wo die Bestände durch den Borkenkäfer ohnehin vorgeschädigt waren", sagt Luitpold Titzler.

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