Angebote offenbar abgelehnt

Ende des Alaba-Pokers nicht absehbar


Noch nicht zufrieden mit den Angeboten des FC Bayern: David Alaba.

Noch nicht zufrieden mit den Angeboten des FC Bayern: David Alaba.

Von Redaktion idowa

Der Vertragspoker um David Alaba geht in die nächste Runde. Nach Informationen von "Sky" hat die Seite des österreichischen Verteidigers zwei Offerten des FC Bayern München abgelehnt.

Dass der deutsche Rekordmeister auch weiterhin mit Alaba plant, hat Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in einer Diskussionsrunde des Bezahlsenders bestätigt.

Nach "Sky"-Informationen gab es bislang zwei Angebote, diese seien allerdings noch nicht zur Zufriedenheit der Alaba-Seite ausgefallen. Es stellt sich die Frage: Erhöhen die Bayern nun ihr Angebot erneut?

Salihamidzic: "Werden keine Verrücktheiten machen"

Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte dem Berater von David Alaba im "Kicker" eine klare Absage erteilt: "Beim FC Bayern gibt es eine sportliche und finanzielle Obergrenze: Robert Lewandowski und Manuel Neuer. Ich denke nicht, dass David selbst glaubt, er stünde über diesen zwei Kollegen", so Salihamidzic und legt weiter nach: "Verrücktheiten, wie er (Pinhas Zahavi, Berater von Alaba, Anm. d. Red.) das vielleicht aus anderen Klubs kennt, werden wir nicht machen."

Das Alaba-Umfeld sieht laut "Sky" nun den FC Bayern am Zug und wartet weiter auf eine neue Offerte des amtierenden Triple-Siegers. Ist der FC Bayern bereits am Limit angekommen oder gibt er nochmals nach und legt ein noch besseres Angebot vor? Im Poker um den Österreicher bleibt es also weiter spannend.