Amtsgericht Landshut

Nachbarschaftsstreit: Ein Holzbrett als Waffe?


Laut Aussage seiner Nachbarin soll ein 55-jähriger Landshuter, der gerade seine Eigentumswohnung in Vilsbiburg renovierte, bewaffnet mit einem Holzbrett auf ihren Mann losgegangen sein. Dieser Vorwurf konnte vor dem Amtsgericht am Dienstag nicht bewiesen werden.

Laut Aussage seiner Nachbarin soll ein 55-jähriger Landshuter, der gerade seine Eigentumswohnung in Vilsbiburg renovierte, bewaffnet mit einem Holzbrett auf ihren Mann losgegangen sein. Dieser Vorwurf konnte vor dem Amtsgericht am Dienstag nicht bewiesen werden.

Von Redaktion Landshut Stadt

Die Anklage "ganz scharf zurückweisen" musste ein 55-jähriger Landshuter am Dienstag vor dem Amtsgericht. Dabei wogen die Vorwürfe schwer: Gleich zweimal soll der Fahrlehrer im April 2020 einen Nachbarn mit einem ein Meter langen Holzbrett attackiert haben - die Staatsanwaltschaft legte ihm gefährliche Körperverletzung zur Last. Nachdem es weder Zeugen noch objektive Beweismittel zu beiden Vorfällen gab und sich der mutmaßlich Geschädigte nicht erinnern konnte, war die Einlassung des Landshuters nicht zu widerlegen: Es erfolgte der Freispruch.

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