Amtsgericht Landshut

Landshuter Unternehmerspross rast auf Koks


Deutlich mehr als die erlaubten 130 Stundenkilometer fuhr der Landshuter auf der A92 - als er vor der Polizei Reißaus nahm.

Deutlich mehr als die erlaubten 130 Stundenkilometer fuhr der Landshuter auf der A92 - als er vor der Polizei Reißaus nahm.

Das war schon hanebüchen, was da passiert ist", fasste die Staatsanwältin die Ereignisse zusammen, mit denen sich das Schöffengericht am Amtsgericht am Montag auseinandersetzen musste. Im Mittelpunkt stand der Spross einer Landshuter Unternehmerfamilie, der im Frühjahr 2021 offensichtlich keine gute Zeit hatte - die Staatsanwaltschaft legte ihm eine ganze Litanei an Straftaten zur Last. Zwei Mal war der 32-Jährige zugekokst in Verkehrskontrollen geraten; beide Male wollte er mit seinen Fahrzeugen flüchten. In einem Fall führte dies dazu, dass er in Vilsbiburg einen Polizisten etliche Meter mit sich schleifte. Im anderen Fall ergab sich daraus eine kilometerweite Verfolgungsjagd über die A 92, die erst in Ergolding endete, als der 32-Jährige mit einem Laternenpfahl, einer Hausmauer und einem Stromverteilerkasten kollidierte.

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