Dem Thema "schlechte Erinnerungen" anhand von Denkmälern, Straßen- und Ortsnamen widmete sich am Sonntag die zweite von vier "Sonntagsvorlesungen" des Landshuter Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing in der Christuskirche, diesmal sogar mit zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen.
Eine Antwort auf die Frage, wie man generell mit Umbenennungen von Straßen oder der Entfernung von Denkmälern umzugehen habe, weil etwa ein Name mittlerweile als problematisch eingeschätzt werde, hatte auch der Vortragende, Prof. Dr. Wolfgang Schoberth von der theologischen Fakultät der Universität Erlangen, nicht anzubieten. Zu ambivalent sei Geschichte, betonte er mehrmals.
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