Höllenteufel, Luzier, Hexen, Goaßerer, Goaßl-schnalzer und Dämonen mit Masken, Fellen, Glocken und furchteinflößenden Fantasie-Geweihen haben am Sonntagabend Pfaffenfang unsicher gemacht. In der beschaulichen Vorwaldortschaft fand zum zehnten Mal eine Raunacht statt, die zahlreiche Besucher aus Nah und Fern anlockte.
Die Raunächte liegen in der Zeit zwischen dem 21. Dezember und dem 6. Januar. Nach Überlieferungen treiben in dieser Zeit die Raunachtgeister ihr Unwesen. Die Menschen in früheren Zeiten versuchten deshalb, sich durch bestimmte Zeichen, Feuer, Lärm, Rauch und Masken vor ihnen zu schützen. Diese Tradition halten die Pfaffenfanger aufrecht.
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