Aktuelle Statistik

Umsatz bayerischer Fahrzeughändler steigt deutlich


Laut vorläufigen Ergebnissen der "Monatsstatistik im Kfz-Handel", die auch Instandhaltung und Reparatur beinhaltet, erhöhte sich der Umsatz im bayerischen Handel mit Autos.

Laut vorläufigen Ergebnissen der "Monatsstatistik im Kfz-Handel", die auch Instandhaltung und Reparatur beinhaltet, erhöhte sich der Umsatz im bayerischen Handel mit Autos.

Von Redaktion idowa

Nach einer Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik ist der Umsatz der bayerischen Kraftfahrzeug-Händler in den ersten neun Monaten des Jahres 2019 um über vier Prozent gestiegen. Zudem gibt es gut ein Prozent mehr Beschäftigte in der Branche.

Laut vorläufigen Ergebnissen der "Monatsstatistik im Kfz-Handel", die auch Instandhaltung und Reparatur beinhaltet, erhöhte sich der Umsatz im bayerischen Handel mit Autos und motorisierten Zweirädern im ersten Dreivierteljahr 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum nominal um 4,3 Prozent, nach Preisbereinigung um immerhin noch 2,3 Prozent. Eckehart Rotter, Pressesprecher vom Verband der Automobilindustrie e.V., sagte dazu auf idowa-Anfrage: "Der deutsche Pkw-Markt entwickelt sich 2019 gut, es wird ein weiteres Wachstum geben. Allerdings gehen Produktion und Export aufgrund schwacher Auslandsmärkte zurück. Das wirkt sich auf Export und Produktion aus, da drei von vier in Deutschland produzierter Pkw ins Ausland gehen. Die Umstellung zur E-Mobilität wirkt sich zudem aus".

Im gleichen Zeitraum arbeiteten auch 1,2 Prozent mehr Menschen in der Branche: Die Zahl der Vollzeitbeschäftigten wuchs um 1,1 Prozent, es gab 1,6 Prozent mehr Teilzeitbeschäftigte.

Der "Handel mit Kraftwagen" wuchs nominal um 6,2 Prozent, bei Instandhaltung und Reparatur waren es knapp fünf. Besonders auffällig ist das deutliche Plus bei Handel, Reparatur und Instandhaltung von Motorrädern, Mopeds und Motorrollern: Der Bereich legte nominal ganze zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu.

Nur Fahrzeugteile und Zubehör wurden weniger gehandelt als noch 2018: Hier gab der Umsatz nominal knapp 4 Prozent nach, auch arbeiteten hier zuletzt weniger Beschäftigte.