Seit nunmehr 15 Wochen dürfen die 96 Buben und Mädchen, die das Kinderhaus St. Ulrich eigentlich besuchen, aufgrund des Corona-Lockdowns nicht vor Ort lernen und spielen. Lediglich ein Drittel der Kinder kommen tageweise zur Notbetreuung in die Einrichtung. "Das ist eine lange und belastende Zeit, in der sich die Eltern damit konfrontiert sehen, ihre Krippen- und Kindergartenkinder rund um die Uhr selbst zu betreuen, Homeschooling von Geschwisterkindern und berufliche Aufgaben unter einen Hut zu bringen", macht Kinderhausleiterin Katrin Meindl deutlich. Verständlich, dass dies ein insgesamt größeres Konfliktpotenzial in sich birgt, als es normalerweise der Fall sein würde.
Aktionen trotz schwieriger Zeiten Im Lamer Kinderhaus erblickten Küken das Licht der Welt
Astrid Fischer-Stahl, 26.03.2021 - 15:15 Uhr
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