Aktion der Kreiswerke Cham

Neuer Strichcode für Mülltonnen


Neue Strichcodes erhalten die Mülltonnen im Landkreis Cham. (Symbolbild)

Neue Strichcodes erhalten die Mülltonnen im Landkreis Cham. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Über 40.000 Haushalte im Landkreis Cham erhalten in den nächsten Wochen Post von den Kreiswerken Cham.

Die Kreiswerke Cham ersetzen die in die Jahre gekommenen Strichcodeaufkleber für die Restmüll-, Bio- und Papiertonnen durch neue Aufkleber mit einem integrierten UHF-Sender zur Erfassung der Leerungsdaten. Die Eigentümer aller an die öffentliche Abfallentsorgung angeschlossenen Grundstücke im Landkreis Cham erhalten hierzu ein Informationsschreiben mit einer Auflistung der derzeit zum Gebühreneinzug angemeldeten Behälter und eine Klebeanleitung für die Strichcodeaufkleber. Unbedingt beachtet werden muss, dass die alten Aufkleber von den Behältern entfernt und die neuen Strichcodes gemäß der Klebeanleitung auch an der richtigen Stelle angebracht werden.

Mit einem integrierten UHF-Sender, der keine persönlichen Daten der Anschlussnehmer enthält, ist eine moderne Erfassung von Leerungsdaten möglich. Mit diesem System werden die Daten, insbesondere der Leerungstag und die genaue Zeit der Entleerung, direkt vom Sammelfahrzeug an die Kreiswerke übertragen. Die Leerungsdaten werden von den Kreiswerken bearbeitet und die Bürger über mögliche Fehler bei der Bereitstellung informiert.

Ab 15. August erhalten die Grundstückseigentümer der an die öffentliche Abfallentsorgung angeschlossenen Grundstücke folgender Städte, Märkte und Gemeinde von den Kreiswerken die neuen Aufkleber mit Klebeanleitung: Blaibach, Cham, Chamerau, Gleißenberg, Miltach, Pemfling, Pösing, Rötz, Runding, Schönthal, Stamsried, Tiefenbach, Treffelstein, Waffenbrunn, Waldmünchen, Weiding, Willmering, Zandt.

Ab 29. August folgen die Städte, Märkte und Gemeinden Arnschwang, Arrach, Bad Kötzting, Eschlkam, Furth im Wald, Grafenwiesen, Hohenwarth, Lam, Lohberg, Neukirchen b. Hl. Blut und Rimbach.

Ab 12. September wird die Aktion mit folgenden Städten, Märkten und Gemeinden abgeschlossen: Falkenstein, Michelsneukirchen, Reichenbach, Rettenbach, Roding, Schorndorf, Traitsching, Wald, Walderbach und Zell. Es ist wichtig, die Klebeanleitung zuerst aufmerksam zu lesen und dann zu kleben. Sollte der Aufkleber nicht richtig angebracht werden, muss für jeden Nachdruck eine Gebühr von zehn Euro erhoben werden. Die Kreiswerke weisen darauf hin, dass die Restmüll-, Bio- und Papiertonnen ohne gültigen, neuen Strichcodeaufkleber ab 15. Oktober nicht mehr entleert werden.