Schwäbischer Traktorhersteller

Fendt: Auftragsbücher für elf Monate gefüllt


Ein Fendt-Mitarbeiter stellt den Außenspiegel eines Traktors ein. (Archivbild)

Ein Fendt-Mitarbeiter stellt den Außenspiegel eines Traktors ein. (Archivbild)

Von dpa

Der Allgäuer Traktorhersteller Fendt kommt nach eigener Darstellung bisher gut durch die Krise. "Fendt geht es wirklich gut", sagte Geschäftsführer Christoph Gröblinghoff am Freitag bei der Pressekonferenz in Kolitzheim bei Würzburg. Die Auftragsbücher seien für die nächsten rund elf Monate gefüllt.

Am Vorabend hatte das Unternehmen einen neuen Traktor vorgestellt, das beste Gerät der Firmengeschichte, wie Gröblinghoff betonte. Der Traktor hat unter anderem mehr als zwei Meter hohe Reifen, über 300 PS und eine Getränke-Kühlbox unter dem Fahrersitz. Fendt will schon bald einen Elektro-Traktor vorstellen und geht davon aus, dass es 2030 erste Wasserstoff-Traktoren geben wird.

Fendt wird den Angaben zufolge Ende des Jahres an seinen deutschen Standorten 6.700 Mitarbeiter beschäftigen - 1.000 Mehr als Ende 2021. Im laufenden Jahr soll das Absatzziel von mehr als 20.000 Traktoren erreicht werden, das in den vergangenen beiden Jahren verfehlt worden war. Für 2023 werde ein Absatz von bis zu 25.000 Einheiten angepeilt, sagte Gröblinghoff. Bei den Mähdreschern würden im laufenden Jahr 200 Stück abgesetzt. 2022 sollen 120 Millionen Euro investiert werden, ein großer Teil in die Digitalisierung und Vernetzung von Maschinen.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.