Änderungen werden gefordert

Im Gespräch mit dem Wörther Klinikdirektor über die Krankenhausreform


Die Kreisklinik in Wörth steht gut da. Trotzdem erwartet der Direktor für 2022 erstmals ein Defizit in Höhe von 800 000 bis eine Million Euro: Ein neues Finanzierungskonzept ist gefragt.

Die Kreisklinik in Wörth steht gut da. Trotzdem erwartet der Direktor für 2022 erstmals ein Defizit in Höhe von 800 000 bis eine Million Euro: Ein neues Finanzierungskonzept ist gefragt.

"Drastische Einschnitte in der bayerischen Krankenhauslandschaft" befürchtete der Bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek, der Anfang Februar ein Gutachten vorgelegt hat, das die negativen Folgen der geplanten Krankenhausreform der Bundesregierung aufzeigt. Bei den Gesundheitspolitikern herrschte nach der Sitzung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe, bei der Holetschek das Gutachten vorstellte, Einigkeit darüber, dass eine Reform nötig ist. Bei deren Umsetzung müsse es aber insbesondere Länderöffnungsklauseln und Ausnahmetatbestände geben, um den unterschiedlichen Gegebenheiten in den Bundesländern gerecht zu werden. Der Direktor der Wörther Kreisklinik, Martin Rederer, sprach mit unserer Mediengruppe über diese Diskussion.

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