Die erfolgreiche Christbaum-Entsorgungsaktion der Kiwanis Straubing geht in die zweite Runde: Am Samstag, 8. Januar, werden die Bäume für zehn Euro abgeholt - der Erlös geht an einen guten Zweck.
Weil es gerade schwer ist, Veranstaltungen durchzuführen, deren Erlös karitativen Zwecken zugutekommt, muss man eben erfinderisch werden. Bereits vergangenes Jahr kam man daher auf die Idee, ausgediente Christbäume gegen eine Spende abzuholen und zu entsorgen.
Weil die Aktion gut ankam, wollen die Verantwortlichen rund um Kiwanis-Präsident Christian Dummer heuer in die zweite Runde gehen. Über die Homepage www.kiwanis-straubing.de/christbaum-aktion/ kann man sich für die Abholung anmelden. Bezahlt wird per Paypal oder Überweisung unter Angabe der genauen Kontaktdaten und Adresse. Der komplett abgeschmückte Baum muss dann nur noch gut sichtbar an die Straße gestellt werden. "Der Abholservice kostet zehn Euro, die Spenden gehen zu 100 Prozent an den Kinderschutzbund und andere soziale Projekte in der Region", erklärt Präsident Dummer.
Im vergangenen Jahr haben die Kiwanis-Mitglieder rund 350 Bäume abgeholt und entsorgt. "Aber wir schaffen noch einige mehr, wir sind mit 20 Leuten im Einsatz." Aus organisatorischen Gründen gilt das Angebot aber nur für die Stadt Straubing, Parkstetten, Aiterhofen und Feldkirchen. Kiwanis - das ist ein weltweit verbreiteter Serviceclub, vergleichbar den Lions. Einer von rund 15 000 örtlichen Clubs sind die Straubinger Kiwanis, 2018 gegründet. Ihr Ziel ist karitatives Engagement insbesondere für Kinder. Dafür lassen sie sich einiges einfallen. So gab es heuer zu Beginn der Adventszeit eine Lebkuchenaktion, bei der die berühmten Haibacher Lebkuchen in limitierter Stückzahl für den guten Zweck verkauft wurden.
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