60 Jahre Elysée-Vertrag

Macron und Scholz betonen Gemeinsamkeiten


Zuletzt hat es immer wieder geknirscht. Das Jubiläum des Elysée-Vertrags machen Bundeskanzler Olaf Scholz (l.) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nun zu einer großen Versöhnungsshow.

Zuletzt hat es immer wieder geknirscht. Das Jubiläum des Elysée-Vertrags machen Bundeskanzler Olaf Scholz (l.) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nun zu einer großen Versöhnungsshow.

Der Händedruck ist lang und herzlich. Wie um die unbestreitbare Nähe noch stärker zu betonen, fasst Emmanuel Macron den lächelnden Olaf Scholz mit der freien Hand zusätzlich am Arm. Beide wissen, dass an einem Tag wie diesem die Worte und Gesten zählen. Einprägen sollen sie sich, eine historische Dimension haben, stehen der französische Präsident und der deutsche Bundeskanzler doch in einer Reihe mit großen Vorgängern. In erster Linie von Charles de Gaulle und Konrad Adenauer, die am 22. Januar 1963 den Élysée-Vertrag unterschrieben, der ihrer Zusammenarbeit einen institutionellen Rahmen gab und die Basis für dauerhaften Frieden legte.

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