Der Jubel war groß, als die Regensburger Altstadt mitsamt Stadtamhof im Juli 2006 zum Unesco-Welterbe ernannt wurde. Aber was hat der Titel der Domstadt 15 Jahre später eigentlich gebracht?
Für den Regensburger Kulturreferenten Wolfgang Dersch ist der Welterbetitel ganz grundsätzlich eine "großartige Ehre". Er spricht von einem Qualitätssiegel, das das Altstadtensemble mit Stadtamhof "gleichberechtigt in eine Reihe mit ikonischen Monumenten wie die Pyramiden von Gizeh oder das Kolosseum in Rom erhebt". Die internationale Sichtbarkeit sei dadurch natürlich gewachsen. Doch der Titel kommt nicht ohne Bürde.
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