Lebensgefährliche Verletzungen haben eine 71-jährige Frau und ein 57 Jahre alter Mann bei einem Unfall am Mittwochvormittag auf der Staatsstraße 2147 im Süden der Stadt erlitten. Beim Abbiegen prallten die beiden Fahrer mit ihren Autos frontal zusammen, die Feuerwehr musste zur Rettung der Personen hydraulisches Gerät einsetzen.

Gegen 9.45 Uhr war ein 57-jähriger Mann aus dem Stadtgebiet Roding mit seinem SUV-Honda auf der Staatsstraße von Michelsneukirchen kommend unterwegs und wollte nach links in Richtung Unterlintach abbiegen. Dabei übersah er nach ersten Einschätzungen der Polizei eine 71-jährige Ford-Fahrerin aus dem Marktbereich Falkenstein, die von Roding in Richtung Falkenstein unterwegs war. Beide Fahrzeuge prallten mit großer Wucht frontal ineinander, wobei der Ford in ein angrenzendes Feld geschleudert wurde.

Mehrere Ersthelfer waren sofort zur Stelle, kümmerten sich um die Verletzten und alarmierten die Rettungskräfte. Diese rückten mit einem Großaufgebot an. Da die Rede von eingeklemmten Personen war, rief die Integrierte Leitstelle Regensburg laut Alarmplan neben der Feuerwehr Roding auch die Feuerwehr Falkenstein mit einem zweiten Rettungssatz zur Unfallstelle. Diese konnte jedoch rasch wieder abrücken, da die Rodinger Einsatzkräfte die Personen mit hydraulischem Gerät aus den Fahrzeugen befreien konnten. Zusätzlich rückten die Wehren aus Ziehring und Mitterdorf zur Verkehrsregelung an.

Die Besatzung von zwei Rettungswagen und einem Krankentransportwagen sowie ein Notarzt kümmerten sich um die schwer verletzten Personen. Der 57-Jährige wurde mit einem Hubschrauber nach Straubing geflogen, ein weiterer Helikopter brachte die 71-jährige Frau nach Regensburg in die Universitätsklinik.

Zur Klärung der genauen Unfallursache begannen Beamte der Polizeiinspektion Roding noch vor Ort mit den Ermittlungen.