"Trikotmeister" der Bundesliga

Sieht so das schönste Bundesliga-Trikot aus?


Die Mediadesign Hochschule hat Rahmen ihres Wettbewerbes "Trikotmeister" das schönste Bundesliga-Heimtrikot der nächsten Saison gewählt.

Die Mediadesign Hochschule hat Rahmen ihres Wettbewerbes "Trikotmeister" das schönste Bundesliga-Heimtrikot der nächsten Saison gewählt.

Von hba/dpa

Schon vor dem Start in die neue Bundesliga-Runde steht Fast-Absteiger VfL Wolfsburg an der Spitze einer Tabelle: Die Mediadesign Hochschule hat den Verein zum Trikotmeister der Saison gekürt.

Der VfL Wolfsburg ist Trikot-Meister der Bundesliga. Dies behauptet zumindest die Mediadesign Hochschule, die im Rahmen des Wettbewerbes "Trikotmeister" das schönste Heimtrikot der Bundesligisten gekürt hat. Das dunkelgrüne Outfit der Wolfsburger überzeugte die Jury aus Dozenten und Studierenden in Kategorien wie Design, Farbharmonie, Funktionalität und Nachhaltigkeit. "Das Handwerkszeug ist nicht neu, nur gekonnt eingesetzt", lautet das Urteil der Modedesign-Experten.

Platz zwei belegte Eintracht Frankfurt einem längsgestreiften schwarz-grauen Trikot, gefolgt vom VfB Stuttgart, der auf bewährtes Rot-Weiß setzt. Die Düsseldorfer Hochschule vergibt den Titel für das schönste Trikot bereits zum zwölften Mal unter den Erstligisten. RB Leipzig, Borussia Dortmund und Hannover 96 gehören zu den Siegern der vorherigen Jahre.

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Platz 18: TSG 1899 Hoffenheim (hier Nadiem Amiri) - "Hoffenheim kann leider mit seinem Basicshirt gar nicht punkten. Sorry, das geht besser!", sagt die Jury der Mediadesign Hochschule.

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Platz 17: Borussia Mönchengladbach (hier Raffael) - Auch das neue Puma-Trikot von Mönchengladbach konnte die Jury nicht überzeugen: "Puma lässt die Borussen diesmal dezenter auf den Platz. Ein grün-schwarzer Streifen betont jetzt nur noch die Schultern. Es überzeugt aber leider nicht und deshalb nur Platz 17."

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Platz 16: Hertha BSC Berlin (hier Alexander Esswein) - "Relegationsplatz für die Berliner und damit drei Plätze nach unten. Die Optik der Längsstreifen ist zwar neu und hat auch eine Hinguckerwirkung. Beim näheren Anschauen aber fällt das Design bei der Jury leider durch", sagen die Experten.

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Platz 15: FC Augsburg (hier Philipp Max) - "Im neuen weißen Trikot mit zarten silbernen Querstreifenmuster kommen bedingt durch den rot-grünen Längsstreifen auf linker Brust Retro-Assoziationen des italienischen Autosports auf. Wäre da nicht das dicke Logo des "Versicherungssponsor" auf der Brust, das uns vom Dolce-Vita Träumen abhält. Nicht überzeugend!", heißt es von der Mediadesign Hochschule.

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Platz 14: 1. FC Nürnberg (hier Enrico Valentini) - "Der Aufsteiger der Saison ist leider nicht der Aufsteiger am Designerhimmel. Das Umbro-Template diesmal in Dunkelrot mit tonigen Diagonalstreifen. In Kombination mit dem dunklen Kontrast an Ausschnitt und Knopfleiste wirkt das Trikot nicht dynamisch genug", meint die Jury.

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Platz 13: FC Schalke 04 (hier Naldo) - "Zwar ist die Idee, Hammer und Schlägel als symbolische Verbundenheit zum Bergbau als Druckmotiv zu verwenden, ganz schön, trotzdem lässt der Gesamteindruck die Schalker nur auf Platz 13 zurückfallen. Der weiße V-Halsausschnitt ist zu einfallslos und das Umbro-Band an den Ärmelabschlüssen kommt auch hier gar nicht gut an. Pluspunkte für Funktionsmaterial und -details und dem "Wir leben dich" Nackendruck", meint die Wettbewerbs-Jury.

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Platz 12: FSV Mainz 05 (hier Ridle Baku) - Mainz tritt laut der Jury "ruhiger und klassischer" als in der letzten Saison an. "Mittig auslaufende tonige Querstreifen in dunklerem Rot bringen Ruhe, etwas Weiß am Rundhals und am Saum Akzent", hieß es weiter.

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Platz 11: Werder Bremen (hier Max Kruse) - "Colourblock in Grün-Weiß. Etwas verspielt der Ringelrundhals und etwas folkloristisch die Umbro-Bordüre am Ärmelsaum. Die Idee an dieser Stelle ein Sponsor-Labeling unterzubringen ist geschickt, die Ausführung könnte raffinierter sein." Gut gelöst sei zudem, wie das Sponsoren-Logo auf der Brust integriert wurde.

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Platz 10: FC Bayern München (hier Thiago) - Der FC Bayern landet auf dem zehnten Platz: "Das einzige adidas-Trikot der 1. Bundesliga auf Platz 10! Der rote Dress der Bayern mit tonigem Rautenmuster und dunkelblau abgesetzten Ärmelbündchen wirkt nicht modern genug. Auch der doppelte V-Ausschnitt ist nicht neu."

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Platz 9: SC Freiburg (hier Nils Petersen) - "Klassisch in Rot-Schwarz erinnert das Trikot etwas an eine andere Sportart, dem Handball. Tonige Längsstreifen auf dem Vorderteil verschwinden optisch unter dem Schwarzwaldmilch-Sponsorenlogo der Freiburger. Die seitlichen schwarzen Netzeinsätze sorgen für Funktion und Kontrast", sagt die Jury.

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Platz 8: RB Leipzig (hier Bruma) - "Der Sieger aus der Saison 17/18 bleibt bei der Betonung der Schultern, diesmal in roter Flammenoptik anstatt Rautenmuster auf weißem Grund. Wieder ein Eyecatcher und noch ein Stückchen aggressiver. Schön hier der Nike-Rundhalsausschnitt, der zusammen mit den roten Logos einen starken Kontrast bildet", sagen die Design-Experten.

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Platz 7: Borussia Dortmund (hier Mario Götze) - "Weg von Streifen, hin zum klassischen Colourblock überzeugt nicht so ganz. Die Betonung des Trikots des BVB liegt in dieser Saison auf den Schultern. Tweedoptik in Schwarz. Interessant die dünnen geprägten Diagonalstreifen auf dem Vorderteil", sagt die Hochschul-Jury.

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Platz 6: Bayer 04 Leverkusen (hier Mitchell Weiser) - "Obligatorisches Schwarz, die Streifen der Werkself rutschen aus der Diagonalen der letzten Saison in einen dicken Blockstreifen auf der vorderen Mitte, der vom Ausschnitt bis zum Trikotsaum reicht, eingerahmt mit weißen Paspeln. Hartes Statement! Dazu ein schlichter Rundhals, der etwas sehr schmal wirkt", kommentiert die Jury das neue Heim-Trikot der "Werkself" aus Leverkusen.

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Platz 5: Fortuna Düsseldorf (hier Jean Zimmer) - Aufsteiger Fortuna Düsseldorf landet auf Platz fünf der Auflistung: "Aufgestiegen in die 1. Fußball-Nundesliga läuft Fortuna in Rot auf den Platz mit dickem dominierenden weißen Balken in V-Shape auf der Brust, der als Eyecatcher unübersehbar ist. Gesichert haben sich die Düsseldorfer schon einmal den 5.Platz in der Trikotmeister-Liga!"

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Platz 4: Hannover 96 (hier Bobby Wood) - Hannover 96 überzeugt die Jury. Es reicht für Platz vier: "Rote Ton-in-Ton Streifen überziehen das Vorderteil in dezenter Diagonaloptik. Viel sportlicher und ohne den Polokragen aus dem letzten Jahr wirkt das neue Trikot jetzt dynamischer und viel stimmiger. Und das wird von der Jury mit dem 4. Platz belohnt. Die weißen Sponsorenlogos und der Schulterlogoprint sind gut integriert und versorgen das Trikot mit viel Frische."

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Platz 3: VfB Stuttgart (hier Daniel Didavi) - Zum 125-Jährigen Vereinsjubiläum reicht es für das Trikot des VfB Stuttgart für Bronze: "Frisch und sportlich mit schönen Details wie einem geprägten Vereinslogo auf der linken Brust und weiß-rote Ärmelbündchen und V-Ausschnitt unterstützen den obligatorischen Balken auf der Brust."

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Platz zwei: Eintracht Frankfurt (hier Carlos Salcedo) - Platz zwei sichert sich Entracht Frankfurt. "Elegant wie schon so oft in Schwarz läuft Frankfurt auf. Auch hier Längsstreifen, in Dunkelgrau, die sich in ihrer unterbrochenen Optik prima ins Shirt einfügen. Sehr stylish und ohne überflüssige Details", sagt die Jury.

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Platz 1: VfL Wolfsburg (hier Daniel Ginczek) - Das schönste Trikot der Bundesliga hat laut der Jury der VfL Wolfsburg: "Frisches Grün auf dunklem Fond hat die Jury der Mediadesign Hochschule überzeugt. Die Weiterentwicklung des Trikots der letzten Saison ist gelungen. Das moderne Nike Template mit dem typisch dynamischen Halsausschnitt und dem 3-farbigen Einsatz im Nacken sorgte für Punkte. Die unregelmäßig verlaufenden Streifen als ,X' auf der Brust in frischem Grün zum dunklen Trikot kommen dezent aber trotzdem ansprechend rüber."