Tierquälerei?

Anklage in Bildern: Tierschützer prangern erneut Rossmarkt in Osterhofen an - Video


Tortur für Pferde? Der Rossmarkt in Osterhofen steht wieder einmal in der Kritik (Foto: Screenshot/Youtube)

Tortur für Pferde? Der Rossmarkt in Osterhofen steht wieder einmal in der Kritik (Foto: Screenshot/Youtube)

Von Redaktion idowa

Tierleid, Hass, Bedrohung - so betiteln die Tierschutzorganisation "Animals United" eine aktuelle Fotosequenz vom Osterhofener Rossmarkt. Die Bilder lassen die Veranstaltung in einem zweifelhaften Licht erscheinen. Zu sehen sind Pferde mit verletzen Läufen, zu sehen sind Pferdehalter, die den Tierschützern mit offener Feindseligkeit begegnen.

Es ist nicht das ersten Mal, dass "Animals United" schwere Vorwürfe gegen den Rossmarkt erhebt. Eine Situation, in der die Aktivisten vergangenes Jahr ihren Augen und Ohren nicht trauten: Ein Esel soll mit der Schaufel eines Baggers angeschoben und einer Mistgabel traktiert worden sein, weil er sich nicht schnell genug bewegte. Als sie sich einschalten wollten, seien sie beschimpft und bedroht worden, berichten die Tierschützer

Lesen Sie hier: Esel mit Mistgabel gestochen

Mit ihren Aufnahmen und einem tierärztlichen Gutachten hat die Organisation jetzt Anzeige beim Veterinäramt erstattet. "Aus Sicht des Tierschutzes sowie aus infektionspräventiver Sicht sind derartige Veranstaltungen abzulehnen", betont "Animals United" unter Berufung auf dieses Gutachten.

Bei der Stadtverwaltung düfte Verwunderung über die Anzeige herrschen. Unmittelbar vor Beginn des Rossmarktes sollen Vertreter des Veterinäramtes die Gegebenheit vor Ort geprüft und für in Ordnung befunden haben, heißt es.

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Die Tierfreunde wurden im Beisein vieler Zeugen kontinuierlich beschimpft und bedroht. (Foto: Animal United)

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Die Tierfreunde wurden im Beisein vieler Zeugen kontinuierlich beschimpft und bedroht. (Foto: Animal United)

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Pferde, die über Stunden alleine in engen Transporthängern stehend abseits der Veranstaltung auf Parkplätzen, teils in ihrem Kot und Urin, warten mussten. (Foto: Animal United)

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In einer Kiste mussten Kaninchen über Stunden im Dunklen mit kaum Luftzufuhr ausharren. (Foto: Animal United)

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... und an den Lippen. (Foto: Animal United)

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In einer Kiste mussten Kaninchen über Stunden im Dunklen mit kaum Luftzufuhr ausharren. (Foto: Animal United)

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... an den Gliedmaßen ... (Foto: Animal United)

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Auf der zu klein ausgelegten Ponyreitbahn mussten die Tiere stundenlang am Stück monoton in einer Richtung laufen, was zu schweren Schäden und Leid bei den Tieren führen kann. (Foto: Animal United)

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Diverse der auf dem Markt dargebotenen Pferde hatten offene bzw. verschorfte Wunden am Hals ... (Foto: Animal United)

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Ein Besucher des Rossmarkts 2014 hat bewusste Tierquälerei dokumentiert.

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Ein Besucher des Rossmarkts 2014 hat bewusste Tierquälerei dokumentiert.

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Ein Besucher des Rossmarkts 2014 hat bewusste Tierquälerei dokumentiert.

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Ein Besucher des Rossmarkts 2014 hat bewusste Tierquälerei dokumentiert.

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Ein Besucher des Rossmarkts 2014 hat bewusste Tierquälerei dokumentiert.