Straubing-Bogen

Wann kommt endlich die Donaufähre?


Die Donaufähre "Posching" erlebte am Donnerstag ihren Stapellauf.

Die Donaufähre "Posching" erlebte am Donnerstag ihren Stapellauf.

Von Susanne Raith und Redaktion idowa

Die Donaufähre "Posching" ist fertig gebaut, die Pegelstände sind mittlerweile gestiegen und die ersten Tests sind abgeschlossen. Trotzdem kann der Fährbetrieb zwischen Mariaposching und Stephansposching auch Mitte Januar nicht aufgenommen werden.

Bereits Ende August hätte die neue Fähre die Donau bei Stephansposching erreichen sollen. Auch die drei Folgetermine konnten nicht eingehalten werden. Im September und Oktober waren die Pegelstände an Rhein und Donau zu gering, das Problem wurde durch die andauernde Trockenperiode verursacht. Im Dezember stiegen die Pegelstände und die Fähre konnte für Tests zu Wasser gelassen werden. Mitte Januar hätte sie überführt werden sollen. Doch daraus wurde nichts, wie Tobias Welck, Pressesprecher vom Landratsamt Straubing-Bogen, auf idowa-Nachfrage mitteilt. "Am 23. Januar erfolgt noch die Überprüfung der Fähre durch die Schiffsuntersuchungskommission. Den Test sollte die Fähre bestehen, weil die Mängel vom ersten Test schon behoben worden sind." Es habe dabei kleinere Beanstandungen gegeben, das sei nichts Ungewöhnliches.

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Der Neubau der Donaufähre verzögert sich.

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Die fertige Donaufähre Posching auf der Werft in Oberwinter.

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Die fertige Donaufähre Posching auf der Werft in Oberwinter.

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Die fertige Donaufähre Posching auf der Werft in Oberwinter.

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Der Neubau der Donaufähre verzögert sich.

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Der Neubau der Donaufähre verzögert sich.

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Der Neubau der Donaufähre verzögert sich.

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Der Neubau der Donaufähre verzögert sich.

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Der Neubau der Donaufähre verzögert sich.

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Der Neubau der Donaufähre verzögert sich.

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Der Neubau der Donaufähre verzögert sich.

Endet der letzte Test positiv, beginnt in den darauffolgenden Tagen die Überführung. Tobias Welck schätzt, dass die Fähre dann zehn bis 14 Tage später zwischen Stephansposching und Mariaposching ankommt. Genaueres muss aber erst entschieden werden: "Über die genaue Aufnahme des Fährbetriebs zwischen Mariaposching im Landkreis Straubing-Bogen und Stephansposching im Landkreis Deggendorf kann erst danach entschieden werden", hieß es im Rahmen einer Pressemitteilung am Dienstag.

Die neue diesel-elektrische Motorwagenfähre soll die im April 2016 gesunkene Gierseilfähre auf der Verbindung zwischen Mariaposching (Landkreis Straubing-Bogen) und Stephansposching (Landkreis Deggendorf) ersetzen.