Schierling

Kellerbrand: Opfer noch immer in Lebensgefahr


Feuerwehreinsatz am Donnerstagabend in Schierling. Bei dem Brand wurde ein 69-jähriger Hausbewohner lebensgefährlich verletzt.

Feuerwehreinsatz am Donnerstagabend in Schierling. Bei dem Brand wurde ein 69-jähriger Hausbewohner lebensgefährlich verletzt.

Von Redaktion idowa

Im Keller eines Wohnhauses in Schierling im Landkreis Regensburg ist am Donnerstagabend ein Feuer ausgebrochen. Ein 69-jähriger Mann wurde dabei lebensgefährlich verletzt.

Am Donnerstag gegen 19.45 Uhr brach in einem bewohnten Kellerraum eines Mehrfamilienhauses in Schierling aus bislang unbekannter Ursache ein Brand aus. Ein 69-jähriger Mann wurde mit schwersten Verletzungen von der Feuerwehr aus dem Keller geborgen. Die Rettungskräfte reanimierten den Mann, während ihn der Rettungswagen in ein Regensburger Krankenhaus brachte. Nach erfolgreicher Reanimation wurde er in eine Fachklinik verlegt.

Am Mittwoch teilte die Polizei mit, dass der Mann in der Klinik verstorben sei: Nach Kellerbrand: Mann (69) im Krankenhaus verstorben

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Feuerwehreinsatz am Donnerstagabend in Schierling. Bei dem Brand wurde ein 69-jähriger Hausbewohner lebensgefährlich verletzt.

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Feuerwehreinsatz am Donnerstagabend in Schierling. Bei dem Brand wurde ein 69-jähriger Hausbewohner lebensgefährlich verletzt.

Ein 39-Jähriger, der im Erdgeschoss des gleichen Hauses wohnt, hatte die Feuerwehr alarmiert. Er hatte zunächst noch versucht, den 69-Jährigen auf eigene Faust zu retten. Dabei zog er sich jedoch selbst leichte Verletzungen zu und musste im Krankenhaus behandelt werden. Eine Frau, die ebenfalls in dem Haus wohnte, konnte das Gebäude rechtzeitig verlassen und blieb unverletzt. Die Kripo ermittelt.

Die Regensburger Kriminalpolizei untersuchte am Freitagvormittag den Brandort, konnte die genaue Brandursache jedoch nicht abschließend klären. Anhaltspunkte dafür, dass der Brand vorsätzlich gelegt worden sein könnte, gebe es aber nicht, hieß es zuletzt von Seiten der Polizei. Bei dem Feuer entstand ein Schaden von etwa 50.000 Euro. Am Einsatz waren die umliegenden Feuerwehren mit etwa 100 Mann beteiligt.