Namen, Zahlen, Stars

Diese Teams sind in Katar dabei


Welche Teams haben die WM-Qualifikation schon geschafft? Welche Stars sind dabei? Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie.

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Die Fußball-WM 2022 in Katar ist die erste, die im Winter ausgetragen wird - und das letzte FIFA-Turnier, das noch mit 32 Teams gespielt wird. In Europa ist die Qualifikation für die Wüsten-WM gerade zu Ende gegangen, anderswo wird noch heftig um die verbleibenden Tickets gestritten. Welche Teams haben es schon geschafft? Welche Stars sind dabei? Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie.

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Katar: Als Gastgeber war die Nationalmannschaft aus dem Emirat quasi als erstes Team qualifiziert. Um in Form zu kommen, spielten die Wüsten-Kicker außer Konkurrenz in Europas Quali-Gruppe A mit. In der Staffel mit Serbien, Portugal, Irland, Luxemburg und Aserbaidschan reichte es zu zwei Siegen, drei Remis und vier Niederlagen.

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Die Kataris um Stürmer Almoez Abdulla nehmen das erste Mal an einer Weltmeisterschaft teil - und das gleich zu Hause. Einen großen Titel hat die Nationalmannschaft des 2,7-Millionen-Einwohner-Staates allerdings schon eingefahren: 2019 gewann Katar die Asienmeisterschaft.

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Deutschland: Die DFB-Elf hat sich als erstes Team so richtig für Katar qualifiziert - und das mehr oder weniger im Schongang. In einer zugegebenermaßen schwachen Gruppe J gab es 9 Siege und eine Niederlage bei 36:4 Toren.

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Wo die deutsche Mannschaft nach zwei schwachen Turnieren steht, wird aber das kommende Jahr zeigen. Die Hoffnungen ruhen vor allem auf dem neuen Bundestrainer Hansi Flick, der dem Team nach zuletzt lahmen Löw-Jahren neues Leben eingehaucht hat.

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Dänemark: Kurz nach dem deutschen Team löste auch Dänemark das Ticket für Katar. Und die Skandinavier machten ihrem Spitznamen Danish Dynamite alle Ehre: Mit neun Siegen und nur einer Niederlage (30:3 Tore) fegten sie durch die Gruppe F. Da darf man auch mal feiern.

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Den ganz großen Star sucht man in der Truppe von Trainer Kasper Hjulmand nach dem tragischen Ausfall von Christian Eriksen (Herzinfarkt) noch immer vergeblich. Doch mit starkem Zusammenhalt hat das Team um Simon Kjaer, Yussuf Poulsen oder Joakim Maehle schon bei der EM 2020 gezeigt, was möglich ist.

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England: Wo es hingehen soll, wissen die Engländer schon mal: am besten zum WM-Titel. Die Qualifikation gelang recht mühelos. In Gruppe I blieben die Three Lions bei acht Siegen und zwei Unentschieden ungeschlagen (39:3 Tore).

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Damit fährt auch Harry Kane nach Katar. Der Stürmer von Tottenham Hotspur führt die Torjägerliste in Europas Qualifikation mit zwölf Toren in acht Spielen an. Vier davon gelangen im letzten Gruppenspiel gegen San Marino. Robert Lewandowski, mit den Polen ebenfalls in Gruppe I, schaffte nur acht Tore.

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Niederlande: Happy End für Oranje! Dank eines 2:0-Sieges gegen Norwegen sicherten sich die Holländer noch das WM-Ticket. In einer umkämpften Gruppe G gab es für das Team von Trainer Louis van Gaal sieben Siege, zwei Remis und eine Niederlage (33:8 Tore).

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Das Team der Niederländer verfügt wieder über eine Vielzahl talentierter Spieler, wie Memphis Depay vom FC Barcelona oder Matthijs de Ligt von Juventus Turin. Der unumstrittene Anführer ist aber Virgil van Dijk (im Bild). Der Abwehrhüne vom FC Liverpool gewann unter anderem schon die englische Meisterschaft und die Champions League und ist Kapitän der Holländer.

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Belgien: Auch die Nachbarn der Niederländer sind für Katar qualifiziert. Die Belgier blieben in Gruppe E mit sechs Siegen und zwei Remis ungeschlagen (25:6 Tore) und ließen unter anderem Wales und Tschechien hinter sich.

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Es ist eine der großen Fragen der WM: Schafft Belgiens Goldene Generation noch einen Titel? Kevin de Bruyne (l., Manchester City) verkörpert noch immer Weltklasse, Eden Hazard (r., Real Madrid) war zuletzt allerdings von Verletzungen geplagt. In der Offensive ist Belgien fraglos noch immer eines der besten Teams der Welt, die Leistungsträger in der Verteidigung kommen allerdings in die Jahre.

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Frankreich: Der Titelverteidiger marschierte ebenfalls ungeschlagen durch die Qualifikationsgruppe D. Fünf Siege und drei Unentschieden holten Kylian Mbappé und Kollegen (18:3 Tore). Dabei hatte es Frankreich aber nicht immer so leicht wie am vorletzten Spieltag beim 8:0 gegen Kasachstan.

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Antoine Griezmann, Karim Benzema, Paul Pogba (v.l.): Die Dichte an Stars ist wohl in keinem anderen Team höher als bei "Les Bleus". Der Kaderwert des Weltmeisters knackt fast die 1-Milliarden-Marke.

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Spanien: Sechs Siege, ein Remis, eine Niederlage (15:5 Tore): Die Bilanz des Weltmeisters von 2010 ist okay. Doch erst im letzten Gruppenspiel gegen Schweden (1:0) schoss Álvaro Morata (r.) La Furia Roja endgültig zur WM nach Katar.

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Im Kader von Trainer Luis Enrique hat sich in den vergangenen Jahren viel getan: Von der erfolgreichen Ära um die 2010er Jahre sind nur noch ein paar Spieler wie Sergio Busquets (r.) übrig. Aber auch die nächste Generation um Leipzigs Dani Olmo (l.) scheint mit Talent gesegnet.

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Kroatien: Der knappe 1:0-Erfolg am letzten Gruppenspieltag gegen Russland war entscheidend: Mit einer Bilanz von insgesamt sieben Siegen, zwei Unentschieden und einer Niederlage (21:4 Tore) lösten die Balkan-Kicker das WM-Ticket.

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Die WM in Katar wird auch die letzte große Bühne für Luka Modric im Trikot der Kroaten sein. Der Star von Real Madrid ist dann schon 37 Jahre alt. Dennoch kann sich Trainer Zlatko Dalic wohl kaum einen besseren Kapitän für sein Team vorstellen.

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Serbien: Dem Team von Trainer Dragan Stojkovic gelang schon eine mittelgroße Überraschung. Im letzten Spiel der Gruppe A schlugen die Serben Gegner Portugal im eigenen Stadion und schickten Cristiano Ronaldo und Co. in die Playoffs. Acht Spiele ohne Niederlage (sechs Siege, zwei Remis) und ein Torverhältnis von 18:9 sind ebenfalls bemerkenswert.

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In einer homogenen Mannschaft ist er aktuell der Star: Mittelfeld-Stratege Sergej Milinković-Savić (r., 26) spielt sich derzeit bei Lazio Rom in den Fokus mehrerer Top-Vereine. Auch die Offensive mit Dusan Tadic (Ajax), Filip Kostic (Frankfurt) oder Luka Jovic (Real Madrid) kann sich sehen lassen.

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Schweiz: Überraschung Nummer zwei: Die Schweiz ließ in Gruppe C den frischgebackenen Europameister aus Italien hinter sich, weil es seine Chancen nutzte und gegen die Squadra Azzura zweimal unentschieden spielte. Die Bilanz: Fünf Siege, drei Remis, keine Niederlage (15:2 Tore).

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Mit den Schweizern reist geballte Bundesliga-Erfahrung nach Katar. Aktuell verdienen zehn Profis der Nati ihr Geld in Deutschland. Gladbach-Torwart Yann Sommer ist dabei der große Rückhalt. Zwei Gegentore in der Gruppe sprechen für sich.

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Brasilien: Als erstes Team außerhalb Europas löste die Seleção das WM-Ticket auf sportlichem Wege. Derzeit ungeschlagen, mit elf Siegen und zwei Unentschieden (27:4 Tore), thronen die Brasilianer an der Spitze der Südamerika-Qualifikation. Fünf Spieltage vor Schluss stehen sie längst als WM-Teilnehmer fest.

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Auf ihm ruhen die Hoffnungen der brasilianischen Fans: Neymar soll die Seleção zum sechsten Titel führen. Wie der Star von Paris Saint Germain vor wenigen Wochen andeutete, könnte die WM in Katar auch schon sein letztes großes Turnier sein. Die alleinige Last trägt der Stürmer aber nicht. Ihm stehen Spieler wie Casemiro von Real Madrid oder Gabriel Jesus von Manchester City zur Seite.

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Argentinien: Nach Brasilien hat auch Argentinien die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar geschafft. Ein Punkt gegen den Erstplatzierten Brasilien reichte dem Team von Trainer Lionel Scaloni für das vorzeitige WM-Ticket. In 13 Spielen haben die Südamerikaner 29 Punkte geholt.

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Die Hoffnungen der argentinischen Fans ruhen natürlich auf Superstar Lionel Messi. Ein Schlüssel zum WM-Erfolg könnte aber auch die Defensive um Nicolás Otamendi (r.) werden. Die Verteidigung der "La Albiceleste" kassierte in 13 Spielen der WM-Qualifikation nur sechs Gegentreffer.