Leni arbeitete auf der Burg - und wollte weg

Einmal Aufbruch und zurück: Ein Landshuter Schicksal


Magdalena Zattler (links) mit ihrem späteren Ehemann Egon Stiegler und ihrer Schwester

Magdalena Zattler (links) mit ihrem späteren Ehemann Egon Stiegler und ihrer Schwester

Jahrzehntelang haben sich die Bediensteten der Burg Trausnitz über einen mit Bleistift hingekritzelten Satz an der Turmuhr gewundert. "Gottseidank, es ist vorbei. Ärgern soll sich ein anderer", stand da geschrieben. Und niemand wusste, wo das herkam, sagt Burgkastellan Klaus Höchstetter. Dann aber kamen Besucher auf die Burg, die des Rätsels Lösung kannten - und die Geschichte der Burg um ein Landshuter Schicksal reicher machten. Es war die Küchenhilfe Leni Zattler, die den merkwürdigen Satz in klarer Sütterlin-Schrift hingeschrieben hatte. Der Satz sollte anzeigen, dass für sie nun ein neues Leben begann.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat