Flammeninferno in "Lost Place"

Kriminalpolizei vermutet Brandstiftung


Wichtigstes Ziel der rund 400 Einsatzkräfte vor Ort war es, ein Übergreifen der Flammen auf den Wald zu verhindern - bislang sieht es danach aus, als wäre dies gelungen.

Wichtigstes Ziel der rund 400 Einsatzkräfte vor Ort war es, ein Übergreifen der Flammen auf den Wald zu verhindern - bislang sieht es danach aus, als wäre dies gelungen.

Von Redaktion idowa

Am 23. Juli war ein Großbrand in einem leerstehenden Hotelkomplex im Bischofsmaiser Gemeindeteil Habischried ausgebrochen. Das Gebäude ist laut Polizei seit Jahren als "Lost Place" bekannt und war zuletzt mehr und mehr verfallen. Nach aktuellem Ermittlungsstand geht die Kripo von Brandstiftung aus.

Lesen Sie hier unseren Artikel über den Hotelkomplex: Verlassenes Hotel ist Hotspot für "Lost Place"-Touristen (idowa+)

Am 23. Juli hatten Anwohner gegen 23.30 Uhr der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Niederbayern ein Feuer in dem alten Hotelkomplex gemeldet. Bei dem Gebäude handelt es sich um einen sogenannten "Lost Place" der seit vielen Jahren stillgelegt ist. Vor Ort stellten die Feuerwehren aus Regen und den benachbarten Landkreisen fest, dass das Hotel bereits lichterloh in Flammen stand. Es bestand eine reale Gefahr, dass die Flammen auch auf den durch die langanhaltende Hitze trockenen Wald übergriffen, der direkt an das brennende Gebäude angrenzt. Durch das beherzte Eingreifen der Feuerwehren konnte dies zwar verhindert werden, der Hotelkomplex jedoch wurde ein Raub der Flammen.

Was genau Feuerwehr im Falle eines Waldbrands tun würde, erfahren Sie hier: So würde die Feuerwehr im Ernstfall vorgehen (idowa+)

Es waren etwa 400 Einsatzkräfte von über 30 freiwilligen Feuerwehren aus zahlreichen Landkreisen in der Gegend im Einsatz. Eine große Schwierigkeit bei der Bekämpfung des Großbrands war laut Aussage des Regener Kreisbrandrates die Wasserversorgung: Letztendlich musste das Löschwasser aus dem Wasserbecken beim Skilift des Geißkopfes gepumpt und mit über vier Kilometern Schlauchmaterial zur Brandstelle geleitet werden.

Ein Feuerwehrler musste während des Einsatzes durch den Rettungsdienst versorgt werden, darüber hinaus gibt es aber wohl glücklicherweise keine Verletzten. Ermittler der Kriminalpolizei schätzen den entstandenen Schaden auf mindestens 3,5 Millionen Euro. Die Löscharbeiten dauerten bis Sonntag an, noch immer gibt es in der verkohlten Ruine vereinzelte Glutnester.

"Fahrlässige beziehungsweise vorsätzliche Brandlegung"

Bereits in der Brandnacht nahm die Deggendorfer Kripo Ermittlungen zur Brandursache in alle Richtungen auf und wird dabei von Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes unterstützt. Aufgrund des enormen Ausmaßes der Zerstörung und der Größe der Brandruine ist diese Aufgabe langwierig. Im Zuge der Ermittlungen haben erneute Untersuchungen am Brandort mit einem Gutachter des Landeskriminalamtes sowie mit einem Brandmittelspürhund aus Baden-Württemberg stattgefunden. Die Ermittlungen würden in alle Richtung geführt, jedoch geht die Polizei zum gegenwärtigen Zeitpunkt von einer fahrlässigen beziehungsweise vorsätzlichen Brandlegung aus.

Polizei und Staatsanwaltschaft bitten zudem um Zeugenhinweise aus der Bevölkerung: Wer Angaben zu verdächtigen Personen und Fahrzeugen machen oder sonstige sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter 0991/3896-0 bei der Kripo Deggendorf zu melden.

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Das Gelände des abgebrannten Hotels ist derzeit komplett gesperrt.

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Wichtigstes Ziel der rund 400 Einsatzkräfte vor Ort war es, ein Übergreifen der Flammen auf den Wald zu verhindern - bislang sieht es danach aus, als wäre dies gelungen.

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