Bonuspunkt nach toller Aufholjagd

Rote Raben trotzen Favorit Schwerin einen Punkt ab


Die Roten Raben Vilsbiburg haben es eng gemacht gegen Supercup-Sieger Schwerin.

Die Roten Raben Vilsbiburg haben es eng gemacht gegen Supercup-Sieger Schwerin.

Von pm

Wenn man ein Spiel mit 2:3 gewinnen könnte, dann wäre das die passende Formulierung für das Match der Roten Raben gegen den SSC Palmberg Schwerin.

Die Gastgeberinnen kämpften sich nach einem 0:2-Satzrückstand gegen den großen Favoriten mit einer phantastischen Energieleistung ins Spiel zurück, glichen zum 2:2 aus und hielten auch im Tiebreak bis zum 10:10 mit, ehe sie den Entscheidungssatz den top- besetzten Gästen überlassen mussten. Ein (Bonus-)Zähler bleibt aber in Vilsbiburg, und Raben-Cheftrainer Timo Lippuner ließ unmittelbar nach dem Matchball nicht den geringsten Zweifel daran, was er von diesem Abend und seinem Ergebnis (15:25, 22:25, 27:25, 25:22, 10:15) hielt: "Ein geiles Spiel vor einem geilen Publikum und ganz klar ein Punktgewinn für uns!"

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Die Roten Raben Vilsbiburg haben es eng gemacht gegen Supercup-Sieger Schwerin.

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Vor 1.737 Zuschauern in der Ballsporthalle und dem bundesweiten TV-Publikum bei der Live-Übertragung von Sport1 präsentierten sich die Roten Raben über weite Strecken in spielerisch sehr ansprechender und kämpferisch überragender Verfassung, was für den weiteren Saisonverlauf beträchtliche Hoffnungen weckt. Im Vergleich zum letzten Spiel in Erfurt änderte der Coach seine Anfangsformation auf zwei Positionen: Neuzugang Neira Ortiz rückte neben Eszter Nagy in den Mittelblock, und Corina Glaab begann als Zuspielerin. Ansonsten standen zu Spielbeginn mit Daria Przybylak und Jodie Guilliams im Außenangriff, Nikki Taylor auf Diagonal sowie Libera Myrthe Schoot die bekannten Gesichter auf dem Feld.

Im 1. Satz, der mit 15:25 verloren ging, fanden die Gastgeberinnen nach zweieinhalbwöchiger Wettkampfpause noch keinen Rhythmus, was sich aber mit Beginn des 2. Durchgangs fundamental änderte. Vilsbiburg agierte nun mutiger und entschlossener, führte mit 10:7 und war bis zum 22:23 voll im Geschäft, ehe Schwerin zweimal punktete und den Raben einen vermeintlich vorentscheidenden 0:2- Satzrückstand aufs Auge drückte.

Doch von Vorentscheidung konnte keine Rede sein. Im Gegenteil: Das Team von Timo Lippuner, inzwischen mit Kapitän Lena Möllers im Zuspiel, legte noch eine weitere Schippe drauf und forderte den frischgebackenen Supercup-Gewinner immer mehr heraus. Im 3. Satz wechselte die Führung hin und her: 7:4, 8:10, 18:15. Die Raben waren nun sehr stabil im Sideout, trugen das Drei-Punkte-Polster bis zum 24:21 - um dann drei Satzbälle zu vergeben. Bei 24:25 hatte Schwerin seinerseits gar Matchball, aber nun schlugen die Gastgeberinnen zurück - und wie: 25:25, 26:25, schließlich 27:25 durch Lena Möllers' schlauen Ball. Die Halle tobte wie nur ganz selten in den letzten Jahren.

Doch das Beste aus Vilsbiburger Sicht sollte erst noch kommen. In Satz Nr. 4 spielten die Raben bis zum 16:10 auf konstant hohem Niveau, die Fans bejubelten eine ganz starke Phase des Außenseiters gegen den Titelaspiranten. Als Vilsbiburg ein bisschen nachließ, war Schwerin sofort zur Stelle und ging mit 21:22 in Führung. Wieder zeigten die Raben grandiose Comeback-Qualitäten - und gaben keinen Punkt mehr ab. Als Nikki Taylor das 25:22 machte, herrschte absolute Ekstase in der Ballsporthalle. Der kollektive Freudenschrei beim Satzball dürfte bis nach Mecklenburg-Vorpommer zu hören gewesen sein.

Im Tiebreak waren die Raben bis zum 10:10 erneut auf Augenhöhe, dann zog der SSC den Entscheidungssatz mit 10:15 auf seine Seite. MVP bei Vilsbiburg wurde Defensivchefin Myrthe Schoot, überragende Scorerin war Nikki Taylor mit 23 Punkten.

Schon am Samstag steht für die Roten Raben das nächste Match auf dem Programm - dann sind sie im Rahmen des DVV-Pokal-Achtelfinals beim niederbayerischen Nachbarn TV Dingolfing zu Gast (19 Uhr, Sporthalle Höll-Ost). In der Bundesliga geht's am Sonntag, 10. November, auswärts beim USC Münster weiter, ehe am Mittwoch, 13. November, der Dresdner SC seine Visitenkarte in der Ballsporthalle abgibt.