Sehen Sie in unserer Bildergalerie Beispiele von Vätern und Söhnen, die jeweils in der Bundesliga gespielt haben.
Fragt man Fußballer danach, wie es mit den Anfängen ihrer Karriere aussieht, dann verweisen nicht wenige bei ihren Erzählungen auf den eigenen Vater, der sie zum Sport gebracht hätte. Wenig verwunderlich deshalb, dass ies mmer wieder Fälle gibt, wo Vater und Sohn erfolgreich sind. So haben es schon einige Söhne ihren Vätern nachgemacht und es bis in die Bundesliga geschafft. Mal legte der Papa die größere Karriere hin, mal der Sohn.
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Rolf Kahn (rechts) machte in der Bundesliga elf Spiele im Mittelfeld des Karlsruher SC.
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Sein Sohn Oliver Kahn wurde später der weltbeste Torhüter und kam bis zum Ende seiner Erfolgskarriere auf 557 Bundesliga-Einsätze für Karlsruhe und den FC Bayern.
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Martin Max, hier im Trikot des TSV 1860 München, lehrte in der Bundesliga die gegnerischen Verteidiger das Fürchten. In 396 Bundesliga-Partien traf er 126 Mal und wurde zweimal Torschützenkönig (1999/2000 und 2001/2002).
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Sohn Philipp Max spielte im Nachwuchs für 1860, den FC Bayern und Schalke 04. Über den Karlsruher SC ging es zum FC Augsburg, wo er heute Stammspieler ist und auch bereits 140 Bundesliga-Partien bestritten hat.
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Der "Kaiser" Franz Beckenbauer, als Spieler und Trainer Weltmeister mit Deutschland, hat in seiner Karriere 424 Bundesliga-Spiele bestritten, die meisten davon für den FC Bayern, wenige für den Hamburger SV.
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Stephan Beckenbauer kam für den 1. FC Saarbrücken auf 12 Einsätze im Fußball-Oberhaus. 2015 starb er nach langer Krankheit an einem Hirntumor.
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Der Südkoreaner Bum-kun Cha bestritt 308 Bundesliga-Partien für Darmstadt, Frankfurt und Leverkusen. Dabei gelangen ihm 98 Treffer.
Daniel Karmann/dpa
Du-Ri Cha kam für Bielefeld, Frankfurt, Mainz, Freiburg und Düsseldorf auf insgesamt 125 Bundesliga-Spiele.
Achim Scheidemann/dpa
Torhüter Andreas Köpke, heute als Torwarttrainer der Nationalmannschaft im Dienst, stand in der Bundesliga 346 Mal für Nürnberg und Frankfurt zwischen den Pfosten.
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Pascal Köpke steht aktuell bei Hertha BSC unter Vertrag. Anders als sein Vater agiert er im Sturm und kommt bislang auf elf Bundesliga-Spiele für die Hauptstädter.
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Pal Dardai hat 286 Bundesliga-Spiele für Hertha BSC bestritten.
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Palko Dardai ist aktuell bei Hertha BSC unter Vertrag und kommt bislang auf neun Bundesliga-Einsätze. Kurios: Sein Vater war zwischendurch sein Trainer bei den Hertha-Profis.
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Harry Koch hat in seiner Karriere 187 Bundesliga-Partien für den 1. FC Kaiserslautern bestritten.
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Robin Koch spielt derzeit für den SC Freiburg in der Bundesliga und kann bislang auf 75 Einsätze zurückblicken.
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Souleyman Sané bestritt in seiner Laufbahn 174 Bundesliga-Spiele für Nürnberg und Wattenscheid.
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Bei Leroy Sané stehen bislang 47 Bundesliga-Spiele für Schalke 04 in der Statistik. Da sich ein Wechsel zum FC Bayern anbahnt, könnten für den Offensivspieler, der aktuell für Manchester City spielt, bald weitere hinzukommen.
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Bruno Hübner hat 76 Bundesliga-Partien für Kaiserslautern bestritten. Vom heutigen Sportdirektor der Frankfurter Eintracht haben es gleich zwei Söhne in die Bundesliga geschafft.
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Benjamin Hübner hat bislang 111 Bundesliga-Spiele für Ingolstadt und Hoffenheim absolviert.
Uwe Anspach/dpa
Florian Hübner (links) spielt aktuell mit Aufsteiger Union Berlin in der 1. Liga. Neben den acht Spielen aus dieser Saison kann er bereits auf neun Einsätze aus der Saison 2017/18 für Hannover zurückblicken.
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Willi Bierofka stand 27 Partien für die Münchner "Löwen" auf dem Platz.
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Ein echter "Löwe" wurde später auch Sohn Daniel Bierofka. Für den TSV 1860, Bayer Leverkusen und den VfB Stuttgart bestritt dieser insgesamt 146 Spiele im Fußball-Oberhaus. Bei den Sechzigern begann Bierofka schließlich auch seine Trainerkarriere.