Straubing ist der mit Abstand kleinste Standort in der DEL. Trotzdem behauptet sich der Club im Konzert der Großen. Warum das so ist und was niederbayerische Tugenden damit zu tun haben.
Der emotionale Abschied des Kapitäns nach dem Halbfinal-Aus in Berlin hat die Fans der Straubing Tigers berührt. Bald schon werden die Tränen dem Stolz weichen.
Straubing Tigers brechen ihren Viertelfinalfluch und stehen nach 3:2 im siebten Spiel gegen Schwenningen erstmals seit 2012 wieder im DEL-Halbfinale. Ab Ostermontag geht es gegen die Eisbären Berlin um den Finaleinzug.
Die Straubing Tigers verlieren die Halbfinalserie gegen Berlin auf fast schon tragische Art und Weise. Auch wenn im Moment die Enttäuschung überwiegt: Für die Fans war es eine Saison zum Einrahmen. Eine Würdigung.
Tragischer geht es nicht! Die Straubing Tigers verlieren Spiel 5 der Halbfinalserie gegen Berlin wieder in der Verlängerung mit 2:3. Die Enttäuschung über die geplatzten Titelträume wird bald dem Stolz weichen.
Nach dem Heimsieg ist der Glaube da bei Straubing Tigers, in der Serie gegen Berlin die Wende zu schaffen. In Spiel 5 stehen sie aber erneut mit dem Rücken zur Wand. Der Stolz einer Stadt sind sie aber eh schon längst.
Die Straubing Tigers haben im Halbfinalduell gegen die Eisbären Berlin den ersten Sieg gefeiert und damit am Sonntagnachmittag im erneut ausverkauften Eisstadion am Pulverturm den Gang in die Sommerpause verhindert.
Keine Frage: Das 3:4 nach über 110 hochdramatischen Minuten am Mittwoch in Spiel zwei der Halbfinalserie gegen Berlin ist ein Nackenschlag für die Straubing Tigers. Abschreiben sollte man sie deshalb aber noch nicht.
Die Straubing Tigers können Comeback. Und sie können Drama. Wenn sie beides auch in Halbfinalspiel 3 in Berlin zeigen, ist in der Serie noch alles möglich. Ein Kommentar zur noch längst nicht aussichtslosen Lage.