Während der vergangenen Wochen ist im Schulhaus von Zell fleißig für die große Weihnachtsfeier geübt worden. Die Kinder lernten Dialoge und studierten mit Eifer weihnachtliche Lieder ein. Die Konrektorin Elisabeth Höchbauer war stolz auf ihre Schüler und Rektor Karl Weinbeck hatte ebenfalls nur lobende Worte für seine engagierten drei Lehrerinnen und die Kinder.

Am Mittwochabend war es dann endlich soweit. Vor großem Publikum durften alle theaterspielenden Kinder der Grundschule Zell ihr Können zum Besten geben. Das Programm reichte von zwei lustigen Theaterstücken, über eine Klaviereinlage von Isabella und Alina bis hin zu einem Potpourri von Weihnachtsliedern. Lustige Weihnachtsgeschichten gehören einfach zu einem frohen Weihnachtsfest oder einer Weihnachtsfeier mit dazu. Sie heben nicht nur die Stimmung und sorgen für den einen oder anderen Lacher, sondern stimmen auch entspannt auf den Heiligen Abend und damit die schönste Jahreszeit ein.

Eltern, Verwandte und Freunde freuten sich über die abwechslungsreichen Darbietungen und genossen nach Ende der Vorstellung Glühwein und ein tolles Fingerfood-Buffet. Durch das Programm führten die zwei Engel Sebastian und Angelina. Sie hatten bei der Bearbeitung der Weihnachtswunschzettel gehört, dass ein Windstoß den Hut vom Nikolaus fortgetragen hat, als sich dieser gerade die Zähne geputzt hatte. Da war guter Rat teuer, da man den Nikolaus ohne Hut nicht erkennt.

Die dritte und vierte Klasse führte den Sketch richtig professionell auf. Der Nikolaus fand seinen Hut weder in England noch in Ungarn. Fündig wurde er erst in der Grundschule Zell und nun konnten die Kinder den Nikolaus auch wieder richtig erkennen.

Die Engel fanden unter den Wunschbriefen auch einen Zeller Lehrerschaft und waren verwundert darüber, dass diese nicht wunschlos glücklich sind. Ein Klavier wollten sie haben, der Wunsch wurde kurzerhand an den Bürgermeister der Gemeinde Zell weitergeleitet.