Nach den Feierlichkeiten zur Priesterweihe der beiden Diakone Philipp Schmidbauer und Felix Biebl von den Prämonstratensern in Windberg am Samstag folgte am Pfingstsonntag ihre Klosterprimiz, die erste Eucharistiefeier, der sie vorstehen durften. Die Predigt hielt Kaplan Franz D. Pfeffer, ein Studienkollege von Pater Felix. Musikalisch gestaltet hatte den Gottesdienst unter der Gesamtleitung von Dekanatskirchenmusiker Joachim Schreiber ein Projektchor, der sich aus Freunden und Verwandten der beiden Neupriester und Mitgliedern der Windberger Schola zusammensetzte.

Die Eucharistiefeier in Konzelebration mit Pater Philipp als Hauptzelebranten und Pater Felix und Kaplan Pfeffer als Konzelebranten zeigte in beeindruckender Weise ein Bild für die brüderliche Einheit im geistlichen Amt. Zum Abschluss der Feierlichkeit erteilten die Neupriester mit ausgebreiteten Armen den Primizsegen. Darüber sagt der Volksmund, er sei so wertvoll, "dass man sich dafür ein Paar Schuhsohlen durchläuft". Alle Menschen, die diese "Streicheleinheit Gottes" empfangen, sollen selbst zum Segen werden und ihn in die Welt bringen. Nach dem Segen erfüllte das machtvoll gesungene Te Deum den Kirchenraum.