Vilsbiburg

Sieg beim VCO Berlin: Rote Raben springen auf Platz fünf


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Von Redaktion idowa

Mission erfüllt: Die Roten Raben haben ihr Auswärtsspiel beim VCO Berlin mit 3:1 (24:26, 25:19, 25:17, 25:17) gewonnen und damit die von Trainer Jonas Kronseder geforderten drei "Pflichtpunkte" beim Bundesliga-Schlusslicht eingefahren.

Zugleich gelang den Vilsbiburgerinnen in der Tabelle der Sprung vom siebten auf den fünften Platz. Vor 81 Zuschauern im Sportforum Hohenschönhausen mussten sich die Gäste im engen ersten Satz mit 24:26 geschlagen geben, fanden dann jedoch mehr und mehr ihren Rhythmus und waren in den folgenden drei Abschnitten stets frühzeitig auf Kurs. Im zweiten Satz lagen die Roten Raben schon 13:4 vorne und holten ihn sich mit 25:19. Im dritten Durchgang hieß es zwar 7:8, dann aber 16:11 und am Ende 25:17. Und im vierten Satz war der Favorit aus Niederbayern nie in Gefahr: 8:2 und 16:7 hießen die Stationen zum erneuten 25:17, mit dem der 3:1-Erfolg eingetütet wurde.

Sports&Travel-MVP bei Vilsbiburg wurde Lena Stigrot, mit 21 Punkten beste Scorerin der Partie. Die zweitmeisten Zähler, nämlich 16, bei den Roten Raben verbuchte Courtney Felinski, die diesmal eine Chance in der Startformation bekam.

Nun richten sich alle Blicke auf das Match am Sonntag, 16.30 Uhr, beim SC Potsdam. Die Konstellation könnte kaum spannender sein: Potsdam hat als aktueller Vierter drei Zähler Vorsprung auf die Roten Raben, so dass diese mit einem vollen Erfolg zu den Brandenburgerinnen aufschließen könnten. Platz vier ist bekanntlich von spezieller Bedeutung, weil er Heimrecht im Playoff-Viertelfinale garantiert. "Wir werden gut regenerieren", so Coach Jonas Kronseder nach dem Sieg in Berlin, "und wir werden am Sonntag bereit sein. Mit Potsdam haben wir nach dem 1:3 im Hinspiel noch eine Rechnung offen."