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Glasperlenspiel rockten die Stadthalle


Glasperlenspiel begeisterten 2.300 Besucher in der Stadthalle.

Glasperlenspiel begeisterten 2.300 Besucher in der Stadthalle.

Von Jakob Dreher

So voll hat man die Stadthalle selten gesehen: Mehr als 2300 Besucher tanzten, sangen und feierten am Freitagabend zu den Hits des Elektropop-Duos "Glasperlenspiel". Beim Skiclub Vilsbiburg, dem Veranstalter des Konzerts, zeigte man sich überaus zufrieden und konnte wohl selbst überrascht darüber, wie gut ihnen die Veranstaltung geglückt war.

Der Hauptact des Abends ist alles andere als unbekannt: Das Elektropop-Duo "Glasperlenspiel" aus der baden-württembergischen Kleinstadt Stockach gibt es unter diesem Namen seit 2010. Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg, die auch privat ein Paar sind, nahmen 2011 mit ihrer Debütsingle "Echt" bei Stefan Raabs "Bundesvision Song Contest" teil und erlangten dadurch größere Bekanntheit. Mittlerweile hat es "Glasperlenspiel" auf drei Studioalben, zehn Musikvideos und über eine Million verkaufte Tonträger gebracht. Ihre bisher erfolgreichste Single "Geiles Leben" war wochenlang in den Charts und zählt zudem mehr als 55 Millionen Klicks auf YouTube.

Dass die beiden Musiker nach der "Farbenspiel"-Stadiontour, wo sie als Vorgruppe von Helene Fischer im Sommer 2015 auftraten, und den ausverkauften Konzerten auf ihrer eignen "Tag X"-Tour noch Zeit hatten, nach Vilsbiburg zu kommen, war Glück für den Vilsbiburger Skiclub, der dieses Konzert anstelle der alljährlichen Aprés-Ski-Party organisiert hatte. Der derzeit sehr angesagte Elektropop von "Glasperlenspiel" mag zwar nicht jedermanns Geschmack sein, aber dem Duo gelang es mühelos, ihr Publikum mitzureißen und zum Mitsingen und Tanzen zu animieren. Die Mischung aus kommerziellem Elektropop, einer tollen Lichtshow und dem sympathisch wirkenden Duo hat in der Stadthalle hervorragend funktioniert und lässt darauf hoffen, dass der Skiclub in Zukunft wieder ein Konzert in dieser Größenordnung auf die Beine stellt.

Denn wer "Glasperlenspiel" an diesem Abend von einer der vorderen Reihen aus erleben wollte, musste früh dran sein: Schon Stunden bevor die Vorbands auf die Bühne kamen, herrschte großer Andrang vor dem Eingang der Vilsbiburger Stadthalle. An den Nummernschildern ließ sich ablesen, dass einige Fans sogar aus Wien, Nürnberg und Bad Tölz nach Vilsbiburg angereist waren, um "Glasperlenspiel" zu sehen. Besonders auffällig dabei war, dass viele sehr junge Fans in Begleitung ihrer Eltern in die Stadthalle kamen und ihre "Aufsicht" in die hinteren Reihen an die Bar schickten, während sie so weit nach vorne wie möglich drängelten. Dabei ist festhalten dass das Publikum in der Stadthalle ausgesprochen symphatisch war und und die Security keinen Stress hatte.

Den vollen Text finden Sie am Montag in der Vilsbiburger Zeitung.

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