Viechtach/Cham

Vielseitigkeitsreiterin Delia Mangelkramer: Rückschläge warfen sie nicht aus der Bahn


Delia Mangelkramer aus Cham sieht Nachteile für den Pferdesport in Bayern. Doch sie will es trotz allem in ihrer Heimat schaffen.

Delia Mangelkramer aus Cham sieht Nachteile für den Pferdesport in Bayern. Doch sie will es trotz allem in ihrer Heimat schaffen.

Delia Mangelkramer, eine junge und ehrgeizige Vielseitigkeitsreiterin, die auf dem Reiterhof ihrer Eltern lebt und trainiert, durchläuft ihre Karriere im Schatten anderer Sportarten.

Die junge Frau wurde 1993 in Cham geboren und saß bereits in ihrem dritten Lebensjahr auf dem Pferd. Auch wenn sie schon einige Zweifel und Rückschläge in ihrer Karriere erlebt hat, konnte sie sich letztlich immer durchsetzen. Täglich trainiert sie rund drei Stunden mit ihren drei Pferden: "Ich mag es wahnsinnig gerne, aus jungen, unerfahrenen Pferden etwas Großes zu machen. Ich sehe in ihnen keine Sportgeräte, sondern Partner", erklärt die Vielseitigkeitsreiterin. Auch privat ist die Chamerin gut ausgelastet. Sie studiert International Management in Ansbach. Freizeit ist bei Delia Mangelkramer dagegen rar: "Das Studium kann ich mir selber einteilen, da ich es blockweise besuche. Wenn ich dort bin, genieße ich es, einfach mal nichts zu tun. Nebenbei arbeite ich noch in Regensburg und wenn ich nach Hause komme, trainiere ich oder muss lernen. Allgemein habe ich nicht sehr viel Freiraum, aber ich versuche, mir alle paar Wochen Zeit zu nehmen und wegzufahren, um Abstand und Ausgleich zu schaffen."

Das vollständige Interview lesen Sie am Samstag, 6. Februar, im Viechtacher Anzeiger.