Er wollte Eishockeyspieler werden, seit er als Kind die Olympischen Spiele sah. Heute hat Connor James sich seinen Wunsch erfüllt. idowa stellt den 33-jährigen Kanadier vor:

Wann und warum haben Sie mit dem Eishockeyspielen angefangen?
Connor James: Ich habe mit dem Eishockeyspielen erst mit sechs Jahren angefangen. 1988 haben die Olympischen Winterspiele in meiner Heimatstadt Calgary stattgefunden. Das hat mir so gut gefallen, dass ich unbedingt Eishockey spielen wollte.

Hatten Sie ein Vorbild?
James: Ja, mein Vorbild war Joe Mollen. Später war ich dann großer Fan von Pawel Bure.

Haben Sie ein bestimmtes Ritual vor dem Spiel?
James: Ich esse immer das Gleiche. Meine Frau kocht mir vor einem Spiel immer Nudeln. Danach esse ich ein Magnum-Eis.

Wo sehen Sie ihre Stärken und Schwächen?
James: Ich denke, ich bin ein ganz guter Schlittschuhläufer. Aber ich bin nicht gerade groß, also kann ich nicht ganz so körperbetont spielen, wie andere.

Was würden Sie heute machen, wenn Sie nicht Eishockeyspieler geworden wären?
James: Ich habe Betriebswirtschaft studiert, aber habe es nicht gemocht. Ich weiß selbst nicht, warum ich das studiert habe. Nach meiner aktiven Karriere würde ich gerne weiter im Sportbereich arbeiten, aber nicht als Trainer.

Wie finden Sie Straubing?
James: Es ist schön hier. Straubing ist nicht wirklich groß, aber meine Familie und ich fühlen uns hier wohl.

Hatten Sie Spaß auf dem Gäubodenvolksfest?
James: Oh ja, definitiv. Ich habe auch eine Lederhose und meine Frau besitzt ein Dirndl. Jetzt müssen wir nur noch unserem Sohn eine Lederhose kaufen.

Wie finden Sie das bayerische Essen?
James: Ich liebe Jägerschnitzel mit Spätzle!

Wie verbringen Sie einen freien Tag?
James: Ich gehe mit meinem Hund raus und spiele mit meinem Sohn. Ich lese viel und schaue gerne Filme in meiner Freizeit.

Was war das Erste, das Sie gemacht haben, als Sie in Straubing angekommen sind?
James: Als Erstes habe ich ein Nickerchen gemacht. Danach mussten wir langweilige Sachen wie Wohnung-einrichten erledigen.

Was ist Ihr persönliches Ziel in dieser Saison?
James: Ich habe kein persönliches Ziel. Ich möchte einfach eine erfolgreiche Saison spielen, mit der Mannschaft gewinnen und Erfolg haben. Es gibt aber keine bestimmte Quote oder Statistik, die ich unbedingt erreichten möchte.

Wie würden Sie sich selbst als Person beschreiben?
James: Das ist eine schwere Frage. Ich glaube ich bin ein sehr entspannter, lustiger Typ. Ich habe gerne Spaß, bin aber auch ein harter Arbeiter.

Was war der bisher schönste Moment in Ihrer Karriere?
James: Ich würde sagen, das war mein erstes Tor in der NHL und der Gewinn der nationalen Meisterschaft während meiner Uni-Zeit.