Home

Sebastian Gröller ist der „Wiadara Gspoaßvogl“


Für die Witzerzähler gab es bei der Siegerehrung noch einmal kräftigen Applaus (v. li.) Karl-Heinz Kilger, Sieger Sebastian Gröller mit dem "Wiadara Gspoaßvogl" 2016, Stefanie Hartl, Herbert Gröller, Martin Ertl und Markus Gröller, der Vorstand des Heimatvereins Thalersdorf.

Für die Witzerzähler gab es bei der Siegerehrung noch einmal kräftigen Applaus (v. li.) Karl-Heinz Kilger, Sieger Sebastian Gröller mit dem "Wiadara Gspoaßvogl" 2016, Stefanie Hartl, Herbert Gröller, Martin Ertl und Markus Gröller, der Vorstand des Heimatvereins Thalersdorf.

Den heurigen "Wiadara Gspoaßvogl" gewann Sebastian Gröller mit seinem Witz über die drei Wünsche.

Im Mittelpunkt aber standen heuer wieder die Volkstanzfreunde aus nah und fern, denen die Niederalteicher Klarinettenmusi eine Polka nach der anderen aufspielte sowie Dreher, Walzer, Landler und Zwiefache, dass es eine wahre Freude war.

Der Kirwatanz ist der Auftakt zur "Wiadara Kirwa", die dann am Sonntag in Thalersdorf stattfand. Mit der Niederalteicher Klarinettenmusi hatte der Heimatverein ein grandios aufspielendes Volksmusik-Ensemble gewinnen können, das die Gage nicht nur für die Flutopfer von Simbach spendete, sondern auch noch einen Hut für weitere Spenden aufstellte. Deren Sprecher Martin Ertl erinnerte dabei an die Flut vor drei Jahren, die auch den Niederalteichern schweren Schaden zugefügt hatte: "Uns hat man damals geholfen und so bitten wir, dass man auch den Simbachern in irgendeiner Weise Hilfe zukommen lässt!"

Vor jeder Tanzrunde hatten die Musikanten die einzelnen Stücke auf einer Tafel angeschrieben, so dass man sich einstellen konnte. Franz Lorenz, der mit einer ganzen Tischrunde aus Regen gekommen war, tanzte mit seiner Gattin etliche spezielle Tänze vor und ließ auf diese Weise auch Ungeübte die Freuden traditioneller Tänze erleben.

Für die Witzrunde hatte Vorstand Markus Gröller bei Oskar Weinfurtner schöne Erinnerungspräsente erbeten - auch den gläsernen "Gspoaßvogl", den dieses Mal sein jüngerer Bruder Sebastian gewann.

Näheres lesen Sie am Dienstag, 7. Juni, im Viechtacher Anzeiger.