Straubing

Schwieriger Großeinsatz: Brand in Hinterhof am Stadtplatz


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Mit allen verfügbaren Kräften plus Verstärkung der Wehr aus Parkstetten bekämpft die Straubinger freiwillige Feuerwehr derzeit noch einen Brand am Ludwigsplatz.

Gegen 6 Uhr wurden die Rettungskräfte durch einen Brandmelder in der Volksbank alarmiert. Die Suche nach dem Brandherd gestaltete sich schwierig, berichtet Stadtbrandrat Rainer Heimann. In der Bank wurde kein Feuer entdeckt, es roch aber "nach einem Holzbrand". Gemeinsam mit der Polizei wurden die umliegenden Gebäude abgesucht. Teilweise mussten Fenster oder Türen aufgebrochen werden.

Personen mussten nicht gerettet werden.

Das Feuer, ein Brand im Fehlboden eines Hauses im Hinterhof, wird seit seiner Entdeckung gelöscht. Allerdings wurden wegen Einsturzgefahr die Angriffstrupps im Gebäude abgezogen. Bei der Lokalisierung des schwer einsehbaren und zugänglichen Brandherdes bewährte sich die neue Drohne der freiwilligen Feuerwehr sehr, "die ist Gold wert", erklärte Heimann.

Bei dem betroffenen Gebäude handelt es sich um ein dreistöckiges, unbewohntes Hinterhofgebäude, das vermutlich durch das Feuer komplett zerstört wurde. Auch an angrenzenden Häusern sind zum Teil strukturelle Schäden entstanden. Derzeit sind die Einsatzkräfte damit beschäftigt, die letzten Glutnester ausfindig zu machen und zu löschen. Es wurde auch ein Kran angefordert, um das Dach abdecken zu können. Die Lösch- und Aufräumarbeiten werden sich noch über mehrere Stunden hinziehen.

Zur Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt noch keinerlei Aussagen getroffen werden.

Am Einsatzort waren und sind rund 200 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der Polizei und des Rettungsdienstes. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund eine Million Euro.

Es wird nachberichtet.

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