Landkreis Regensburg
Sechsspuriger Ausbau der A3 dauert nun doch länger
17. Oktober 2017, 15:45 Uhr aktualisiert am 17. Oktober 2017, 15:45 Uhr
leh
Während der Bauarbeiten auf der A 3 wird es wohl trotz der Umleitungsmaßnahmen zu langen Staus kommen. Schon jetzt ist der Abschnitt rund um Regensburg ein Nadelöhr.
Der sechsspurige Ausbau der Autobahn A3 bei Regensburg gilt schon jetzt als Mammutaufgabe. Die Planer müssen mit vielen Schwierigkeiten kämpfen. Auch Anwohner und Autofahrer bleiben nicht verschont und müssen wohl viel Geduld haben.
Die Baumaßnahme soll im Frühjahr 2018 beginnen und fünf Jahre dauern. Jedoch verlängert sich der Ausbau höchstwahrscheinlich um ein Jahr, wie die Autobahndirektion Süd nun mitteilte. Denn es müssen Bäume gerodet, ökologische Ausgleichsflächen geschaffen, Plätze für Maschinen und Baucontainer gefunden und 16 Brücken und Überführungen neu gebaut werden.
Geduld ist gefragt
Während dieser sechsjährigen Bauphase wird den Verkehrsteinehmern viel zugemutet. Es wird immer wieder zu Sperrungen, Umleitungen und Tempolimits kommen. Damit der Geduldsfaden nicht reißt, rät die Autobahndirektion Süd dazu, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, Fahrgemeinschaften zu bilden oder unötige Fahrten zu vermeiden.
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Armin Weigel, dpa
Die Autobahn A3 bei Regensburg soll ab Frühjahr 2018 von vier auf sechs Fahrspuren verbreitert werden.
