Regensburg

OB Wolbergs stellt "ein Paket der Superlative" vor


Hier wird bis 2018 das Museum der Bayerischen Geschichte gebaut. Die Stadt Regensburg beteiligt sich mit insgesamt 22,2 Millionen Euro an den Kosten.

Hier wird bis 2018 das Museum der Bayerischen Geschichte gebaut. Die Stadt Regensburg beteiligt sich mit insgesamt 22,2 Millionen Euro an den Kosten.

Ein "Paket der Superlative" stellte Oberbürgermeister Joachim Wolbergs am Dienstag den Regensburger Journalisten vor.

Gemeint war damit das Investitionsprogramm in Höhe von 587,5 Millionen Euro, das das vorhergehende noch um 13 Millionen Euro übertrifft. Dem gegenüber stehen Gewerbesteuereinnahmen in Höhe von 200 Millionen Euro und eine Einkommensteuer in Höhe von 83,8 Millionen Euro. Gleichzeitig können Schulden um 14,2 auf dann 124,7 Millionen Euro abgebaut werden. "Es geht nicht darum, in Jubelorgien auszubrechen", sagte Wolbergs, angesichts eines Investitionsprogramms, "das die Stadt noch nicht gesehen hat", aber wir sind in einer "gesegneten Situation". Das bedeute einen enormen Gestaltungsspielraum, in manch anderen Städten gebe es nichts, über das der Stadtrat noch entscheiden könne.

Wolbergs warnte aber auch vor zu großer Euphorie. "Sicher fühlen braucht sich keiner." Die Gewerbesteuer sei sehr volatil, zumal sie in Regensburg stark vom Export abhänge.

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