Regensburg
Aufwendige Sanierung der Porta Praetoria und Umgestaltung des Vorplatzes
11. Februar 2016, 18:17 Uhr aktualisiert am 11. Februar 2016, 18:17 Uhr
Bis 2017 werden die drei Millionen Euro teuren Sanierungsarbeiten an der Regensburger Porta Praetoria dauern. Ab dieser Woche ist das aus dem Jahr 179 nach Christus stammende römische Tor mit Weltkultrerbestatus komplett eingerüstet, damit mit den Steinarbeiten begonnen werden kann. Wenn im November das Gerüst entfernt ist, soll der Vorplatz umgestaltet werden und zusätzlich ein multimedialer Informationsraum im inneren des Turmes gestaltet werden.
Großflächige schwarze Krusten bedecken derzeit die 2000 Jahre alten Steinquader an der Porta Praetoria. "Wer sich jedoch Bilder vom Anfang des 20. Jahrhunderts anschaut, sieht, dass der Turm da noch fast weiß aussieht", erklärte Dr. Lutz Dallmeier vom Amt für Denkmalpflege der Stadt Regensburg bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Die Abgase der Autos und andere Luftverschmutzungen sind dafür verantwortlich.
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie am Freitag, 12. Februar, in der Donau Post.