Pflichtspielrhythmus

DEL2-Siebter Dresden fordert EV Regensburg im Testspiel


Mit Testspielen wie gegen Dresden kann der EVR sich gut auf die Saison einstimmen.

Mit Testspielen wie gegen Dresden kann der EVR sich gut auf die Saison einstimmen.

Von mr

Die ersten drei Wochen der Vorbereitung auf dem Eis sind zu Ende, vier haben die Cracks des EVR noch vor der Brust. Kurz vor der Halbzeit steht am Freitag (20 Uhr) bereits das vorletzte Testspiel auf heimischem Eis auf dem Programm.

Es wird ein echter Prüfstein, den das Team von Doug Irwin empfängt. Die Dresdner Eislöwen beendeten die vergangene DEL 2 Hauptrunde auf Platz sieben, warfen sensationell Bremerhaven raus und scheiterten erst im Halbfinale am späteren Meister aus Bietigheim. Ein ehemaliger Regensburger Spieler war dabei ein wichtiger Baustein und deshalb steht Tomas Schmidt auch in der neuen Saison für die Sachsen auf dem Eis. Es könnte aber noch ein weiterer "Heimkehrer" zu sehen sein. Auf Grund der knappen Personaldecke und der Unwägbarkeiten in Sachen Kooperation mit Riessersee, hält man bei den Oberpfälzern die Augen nach Verstärkung durchaus offen.

Dabei fiel mit Svatopluk Merka einer ins Auge, der in der Saison 2014/15 schon einmal das Rot-Weisse Trikot getragen hat. Sollte es mit der Spielgenehmigung glatt laufen, könnte er als Gastspieler mitwirken. Zusammen mit seinen Mitspielern kann er sich voll auf die heutige Auseinandersetzung konzentrieren, denn am Sonntag ist spiel- und trainingsfrei. Das will der Coach auch von seinen Mannen in der Partie sehen und spüren. "Die ersten Wochen standen unter dem Motto Kondition und Teamgeist. Dafür war es gegen Bayreuth und Klagenfurt ganz ok. Jetzt geht's aber richtig los. Wir müssen uns gegen Dresden und nächstes Wochenende gegen Riessersee langsam an den Pflichtspielmodus tasten und die dafür nötige Härte und das Tempo aufnehmen."

Die Ausfallliste ist zum Glück nicht länger geworden. Marco Habermann arbeitet weiter hart, damit es vielleicht doch noch klappt mit dem Einsatz zum Saisonstart am 30.9. gegen Selb. Barry Noe hat nach seinem Sturz in die Bande letzten Freitag noch Probleme mit der Schulter, ansonsten sind alle einsatzbereit. Es wird auf alle Fälle auch für die Fans ein interessanter Test, der durchaus einen Vorgeschmack auf die Oberliga-Spielzeit geben sollte.