Überraschend deutlich hat der Deggendorfer SC das Niederbayern-Derby gegen den EV Landshut gewonnen, der sich zuletzt in aufsteigender Form präsentiert hatte. 7:3 hieß es am Ende für das Team von John Sicinski. Ebenfalls einen Heimsieg fuhr der EV Regensburg ein, der erstmals in dieser Spielzeit gegen Tabellenführer Selb gewinnen konnte.

Deggendorfer SC - EV Landshut 7:3

Das war überhaupt nix aus Landshuter Sicht: Der EV Landshut hat am Sonntagabend beim Deggendorfer SC mit 3:7 (0:2, 0:2, 3:3) verloren. Bei der krachenden Pleite vor 1.277 Zuschauern Deggendorfer Eisstadion ließ die Truppe von Chefcoach Alex Serikow über weite Strecken alle zuletzt gezeigten Tugenden vermissen und verlor deshalb völlig zurecht.

Schon nach 40 Minuten führte der DSC mit 4:0. Kyle Gibbons und Alexander Janzen hatten im ersten Drittel getroffen, erneut Gibbons und Sergej Janzen im zweiten. Richtig torreich wurde dann der Schlussabschnitt. Für die Deggendorfer waren erneut Sergej Janzen, Kyle Gibbons mit seinem dritten Treffer und Curtis Leinweber erfolgreich. Für den EVL sorgten Max Hofbauer, Peter und Leon Abstreiter zumindest für ein wenig Schadensbegrenzung.

Einen ausführlichen Spielbericht lesen Sie am Montag, 30. Januar, in der Landshuter Zeitung oder bei idowa+.

EV Regensburg - Selber Wölfe 6:3

Mit einer durchweg starken Leistung siegte der EVR vor 2.189 Zuschauern verdient mit 6:3(1:0, 3:2, 2:1) zum ersten Mal in dieser Saison gegen die Selber Wölfe. Die Gäste konnten sich bei ihrem Torwart bedanken, dass sie zur ersten Pause nur das Gegentor von Barry Noe schlucken mussten. Selbst der Ausgleich von Kyle Piwowarczyk versetzte den Gastgebern keinen Schock. Innerhalb von fünf Minuten schraubten Tim Brunnhuber, Yannick Drews und Billy Trew das Ergebnis auf 4:1. Jared Mudryk brachte mit zwei Treffern die Wölfe zwar nochmal ran, aber erneut Noe und Trew sorgten in der Schlussphase für den hart erkämpften Heimsieg.