Niederlage bei Bayern II

Macht es der Jahn doch noch einmal spannend?


Andi Geipl und der SSV Jahn Regensburg mussten sich dem FC Bayern II mit 0:1 geschlagen geben.

Andi Geipl und der SSV Jahn Regensburg mussten sich dem FC Bayern II mit 0:1 geschlagen geben.

Nach der Niederlage beim FC Bayern II hat der SSV Jahn nur noch vier Zähler Vorsprung auf Wacker Burghausen.

"Manchmal ist man zwar nicht Sieger, aber trotzdem Gewinner." Diesen Satz formulierte Heiko Herrlich, Cheftrainer von Regionalliga-Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg am Freitagabend auf der Pressekonferenz im Grünwalder Stadion. Seine Elf hatte kurz zuvor ihr Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München mit 0:1 (0:1) verloren. Herrlich war dennoch zufrieden. "Es war eine sehr gute Leistung von meiner Mannschaft", sagte er.

Den ersten Platz verteidigen und auf jeden Fall vor Wacker Burhausen die Ziellinie überqueren, das ist das große Ziel des Jahn. Landen die Oberpfälzer vor Wacker, dann dürfen sie auf jeden Fall in die Aufstiegsrelegation zur Dritten Liga. Bei einem eigenen Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage Burghausens hätte der Jahn dieses Zwischenziel schon am Freitag perfekt machen können. Doch stattdessen ist der Abstand auf Wacker nun auf vier Zähler geschrumpft, weil die Wolf-Truppe ihr Heimspiel gegen Augsburg II siegreich gestaltete (2:1).

Damit ist erst einmal noch nichts passiert. Drei Spieltage vor Schluss sind vier Zähler noch immer ein beruhigendes Polster. Die Rechnung ist relativ einfach: Will man sich nicht auf Burghausen verlassen, dann benötigt der Jahn noch zwei Siege aus den letzten drei Partien. Die Devise ist klar: "Wir wollen natürlich alle drei Spiele gewinnen und aus den nächsten zwei Spielen auf jeden Fall sechs Punkte. Dann is' da Kas g'schwitzt", sagte Mittelfeldspieler Andreas Geipl.

Dass der Jahn am Freitag einen kleinen Rückschlag erleiden musste, lag vor allem an zwei Szenen, die das Spiel binnen fünf Minuten zu Gunsten der Rekordmeister-Reserve entscheiden haben. Zunächst verwerteten die Bayern eine ihrer wenigen Möglichkeiten, als Karl-Heinz Lappe nach einem Weihrauch-Eckstoß mehr oder weniger unbedrängt zum 1:0 einköpfen konnte. "Das Tor hätten wir so einfach nicht bekommen dürfen", analysierte Geipl.

Wirklich rot?

Und ab der 43. Minute musste der Jahn auch noch mit einem Mann weniger auskommen. Robin Urban, der erst 19 Minuten zuvor für Fabian Trettenbach eingewechselt wurde und sein allererstes Pflichtspiel für den Jahn bestritt, ließ sich auf Höhe der Mittellinie zu einer übermotivierten Grätsche hinreißen, die Schiedsrichter Peter Sippel mit der roten Karte bestrafte. "Ich denke, dunkelgelb hätte es da auch getan. Aber der Schiedsrichter hat so entschieden und fertig. Daran können wir nichts ändern", meinte Geipl zu dieser Szene.

Somit wurde das Unterfangen Aufholjagd für die Oberpfälzer natürlich ungemein schwieriger. Dennoch war der Jahn in Durchgang zwei die bessere Mannschaft mit den gefährlicheren Aktionen. "Das war eine ordentliche Leistung. Trotz Unterzahl hat es die Mannschaft geschafft, gefährliche Aktionen zu erzwingen", sagte Herrlich, der die rote Karte als Knackpunkt sah gegen "spielstarke und technisch starke Bayern".

Am Ende mussten die Regensburger die Heimfahrt ohne Zählbares antreten, "weil wir einfach das Tor nicht gemacht haben", wie Geipl zusammenfasste. Für ihn war das Spiel "schon etwas Besonderes". Erstmals kehrte er als Gegner ins Grünwalder Stadion zurück, wo er jahrelang für die zweite Mannschaft des TSV 1860 München gekickt hatte.

Trotzdem ärgerte er sich natürlich darüber, keine Punkte aus der Kultstätte mitgenommen zu haben. Aber auf die Leistung, da waren sich viele im Regensburger Lager einig, könne man aufbauen. Oder wie es Heiko Herrlich formulierte: "Ich denke, wenn wir in den letzten drei Saisonspielen eine solche Leistung zeigen, dann werden wir den ersten Platz verteidigen." Denn manchmal fühlt man sich eben trotz einer Niederlage zumindest ein bisschen wie ein Gewinner.

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Der SSV Jahn Regensburg musste sich dem FC Bayern II mit 0:1 geschlagen geben.

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