Nach dem 2:5 gegen die Schweiz

Deutschlands Verteidiger Tobias Fohrler im Interview


Tobias Fohrler spielt derzeit beim EV Zug in der Schweiz.

Tobias Fohrler spielt derzeit beim EV Zug in der Schweiz.

Mit 2:5 haben die deutschen U19-Junioren am Mittwochabend gegen die Schweiz verloren. Wir haben uns nach dem Spiel mit Verteidiger Tobias Fohrler unterhalten. Der 18-Jährige hat neben dem deutschen auch den schweizer Pass und spielt aktuell für den EV Zug in der Schweiz.

Herr Fohrler, gerade hat Ihre Mannschaft mit 2:5 gegen die Schweiz verloren. Wie haben Sie das Spiel gesehen?
Tobias Fohrler: Ich denke, wir haben ganz gut angefangen, uns insgesamt aber schon schwer getan gegen diesen Gegner. Deshalb geht die Niederlage am Ende auch in Ordnung.

Sie spielen in der Schweiz. War das Spiel deshalb etwas Besonderes für Sie?
Fohrler: Es war in der schweizer Mannschaft sicherlich der ein oder andere Spieler dabei, den ich aus der Liga bereits kenne. Aber auf dem Eis ist das eigentlich egal, da sind alle Gegner.

Sie haben neben der deutschen auch die schweizer Staatsbürgerschaft. Warum haben Sie sich entschieden, für den DEB zu spielen?
Fohrler: Meine Mutter kommt aus Basel, deshalb habe ich die doppelte Staatsbürgerschaft. Aber ich bin in Deutschland aufgewachsen und wollte natürlich für mein Vaterland spielen.

Sie spielen aktuell ihr erstes Jahr in der Schweiz. Wie fällt Ihr Fazit aus?
Fohrler: Ich habe mich auf jeden Fall sehr gut eingelebt. Der EV Zug ist ein toller Verein. Ich komme auch mit den Mitspielern super klar. Von daher bin ich bis jetzt sehr zufrieden.

Die ersten drei Tage hier in Deggendorf sind vorbei. Wie fassen Sie die bisherige Zeit zusammen?
Fohrler: Wir sind eine tolle Mannschaft, halten super zusammen. Jetzt müssen wir das nur noch auf das Eis bringen. Ich denke, jeder will jeden Tag einen Schritt nach vorne machen. Dafür sind wir hier.