Mainburg

Gallimarkt lockt wieder: Tausende pilgern ins "Herz der Hallertau"


Auch am Sonntag strömten Tausende Besucher zum Gallimarkt nach Mainburg.

Auch am Sonntag strömten Tausende Besucher zum Gallimarkt nach Mainburg.

Der Gallimarkt hat von seiner Anziehungskraft nichts eingebüßt. Nicht zuletzt wegen der idealen äußeren Bedingungen strömten am Sonntag wieder Tausende Besucher in die Hopfenstadt. Klar, dass Festwirte, Fieranten, Schausteller und Budenbesitzer, aber vor allem die Aussteller der Landmaschinen- und Gewerbeschau bester Laune waren. Auch gestern war Petrus dem "weltlichen Erntedankfest" gewogen. Vor allem jenseits der Abens herrschte den ganzen Tag über reges Treiben.

Sicherlich hängt Einiges auch vom Wetter ab, aber das "Oktoberfest der Hallertau" hat nicht zuletzt durch die Umsiedlung auf die andere Seite der Abens vor allem im Umland gesteigerte Aufmerksamkeit erfahren. Die Stadt hat das Übrige getan, damit die Voraussetzungen für eine solche Großveranstaltung stimmen. Mit einer Neugestaltung des Rummelplatzes samt dritter Budenstraße, aber auch einer weiteren Vergrößerung der Landmaschinen- und Gewerbeschau hat man das letzte große Volksfest in der Region zusätzlich aufgewertet. Und die Leute danken es.

Klar würde man sich an den Abenden hie und da noch mehr Besucher wünschen, aber für die zwei Bierzelte reichte es zum Auftakt am Freitag allemal - noch dazu, wo Festwirt Marco Härteis auch in seinem zweiten Jahr einen etwas kleineren "Biertempel" hingestellt hatte. Der überdachte Biergarten vor dem Haupteingang war trotz der strengen Temperaturen ein Segen - nicht nur für die jungen Besucher.

Während die Schönigers ihre "Bayernlandhalle" an den beiden ersten Tagen wie immer brechend voll hatten, blieb auch für den "Nachbarn" genügend übrig. Am Samstag herrschte hier wie dort Hochbetrieb. Auch die Almhütt'n, Ziegler's "Wunderbar", Doldenschänke und "Hubbi's Wein- und Weißbierzelt" brauchten sich über genügend Zuspruch wahrlich nicht zu beklagen.

Am Sonntagabend war wie immer in beiden "Biertempeln" nicht mehr allzu viel los. Allerdings waren die Festwirte durch den starken Andrang tagsüber schon längst entschädigt. Denn bereits in aller Herrgottsfrüh strömten vor allem Auswärtige in die Hopfenstadt, um sich den eigentlichen Markt in der Innenstadt, aber auch das Volksfestgelände samt angrenzender Ausstellung zu Gemüte zu führen. So war trotz des empfindlich kühlen Ostwinds um den Gallimarkt brutal viel los. Die Besucher bleiben auch länger als früher. Viele Fieranten packten erst ein, als der Abend hereinbrach.

Am Montag waren die vormittäglichen Besucher froh, dass die Sonne die niedrigen Nachttemperaturen schnell in einen erträglichen Bereich trieb. Obwohl beim traditionellen Bauerntag in den großen Festzelten kein Redner sprach, war das landwirtschaftliche Interesse gesichert. Aber auch sonst ließen die Leute den Gallimarkt und vor allem die Ausstellung nicht allein. Die Mittagszeit in den beiden Bierzelten nutzte eine Reihe von Betrieben und Behörden, um sich vor dem Ausklang entsprechend zu stärken. Am Abend gab es vor allem beim Schöniger einen furiosen Gallimarkt-Kehraus - nicht zuletzt dank des Gastauftritts des Helene-Fischer-Doubles "Jenny".

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Auch am Sonntag strömten Tausende Besucher zum Gallimarkt nach Mainburg.

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Auch am Sonntag strömten Tausende Besucher zum Gallimarkt nach Mainburg.