Am Sonntagabend ereigneten sich innerhalb von 40 Minuten gleich zwei Unfälle auf der B299 bei Pfeffenhausen. Dabei wurden insgesamt vier Personen verletzt - darunter auch zwei Kinder.

Der erste Unfall ereignete sich gegen 16.45 Uhr auf Höhe Niederhornbach: Ein Mann aus dem Landkreis Passau war in Richtung Landshut unterwegs, als er mit seinem Opel auf der schneeglatten Fahrbahn ins Schlingern kam. In der Folge kam er mit seinem Auto von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Er und seine Beifahrerin wurden dabei verletzt und mussten vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden. Am Opel entstand Totalschaden.

Gegen 17.25 Uhr krachte es erneut: Ein 19-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim musste verkehrsbedingt abbremsen und geriet dabei ins Schlingern. In der Folge prallte er mit seinem Fiat gegen die Schutzplanke auf der Gegenfahrspur. Dabei wurden zwei Kinder in dem Auto (ein 15-jähriger Junge und ein fünfjähriges Mädchen) leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der 19-Jährige selbst erlitt keine Verletzungen. Außerdem war ein Hund mit im Auto, der aber auch unverletzt blieb. Der Sachschaden wird auf 4.000 Euro geschätzt.

Die Feuerwehr Pfeffenhausen war vor Ort und übernahm die Aufräumarbeiten. Außerdem kümmerten sich die Feuerwehrler kurzzeitig um den Hund. Die B 299 zwischen Ludmannsdorf und Pfeffenhausen war zum Teil gesperrt.