Es wird voraussichtlich die größte Einzelbaumaßnahme im Stadtgebiet in den kommenden Jahren: Die Rede ist vom Neubau der Staatlichen Realschule an der Fuggerstraße, der vom Stadtrat im Rahmen des großen Sonderplenums zum Thema Schulentwicklungsplan vor rund zwei Jahren auf den Weg gebracht worden war.
Am Donnerstag wurde im Bausenat von den Architekten und Planern die Vorplanung vorgestellt. Enthalten war darin auch die Kostenschätzung, die für eine gewisse Erleichterung sorgen dürfte: Denn während die erste Grobkostenschätzung noch bei rund 53 Millionen Euro lag, ergab die aktuelle Schätzung voraussichtliche Gesamtkosten von "nur" circa 44 Millionen Euro brutto.
Dies kommt eher unerwartet, da diese Schätzung bereits die im Februar vom Stadtrat beschlossene zusätzliche Erweiterungsfläche von rund 600 Quadratmetern enthält. Das Ende der Fahnenstange wird damit freilich noch nicht erreicht sein, wie Gerhard Mayer, der Leiter des Amts für Gebäudewirtschaft, in seinen Ausführungen deutlich machte. Denn bis zur voraussichtlichen Fertigstellung des Baus im Jahr 2021 sei mit einer jährlichen Preissteigerung von "mindestens 2,5 Prozent" zu rechnen.
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