Landshut

Polizistin ins Gesicht gespuckt


Wiederholt hatte sich der Iraker trotz Hausverbot in der Unterkunft aufgehalten (Symbolbild).

Wiederholt hatte sich der Iraker trotz Hausverbot in der Unterkunft aufgehalten (Symbolbild).

Von Redaktion idowa

Auseinandersetzung in einer Asylbewerberunterkunft in Landshut: Ein 32-jähriger Iraker hat sich dort am Mittwoch mit Häden und Füßen gegen ein Hausverbot gewehrt.

Gegen 11 Uhr wurde die Polizei zur Asylbewerberunterkunft in die Altdorfer Straße in Landshut gerufen. Der 32-Jähriger, der eigentlich in der Unterkunft in der Niedermayerstraße untergebracht ist, hielt sich laut Polizei trotz wiederholtem Hausverbot in der Unterkunft in der Altdorfer Straße auf.

Als die Polizisten ihn an seinen Platzverweis erinnerten, weigerte er sich weiterhin standhaft zu gehen. Die Beamten versuchten daraufhin, ihn aus der Unterkunft nach draußen zu begleiten. Das passte dem Mann so gar nicht und er versuchte eine Polizistin in die Hand zu beißen. Als dies nicht klappte, spuckte der Iraker der Polizistin kurzerhand ins Gesicht. Weil er auch weiterhin aggressiv blieb, legten ihm die Polizisten Handschellen an und brachten ihn zur Polizeidienststelle. Aufgrund seines gesundheitlichen Zustands wurde er in ein Bezirkskrankenhaus eingewiesen.

. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.