Landkreis Kelheim

Bezahlte Verhütungsmittel für bedürftige Frauen


Beliebtes Verhütungsmittel: die Anti-Baby-Pille. (Symbolbild)

Beliebtes Verhütungsmittel: die Anti-Baby-Pille. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Auf der Tagesordnung des zuständigen Kreisausschusses des Landkreises Kelheim stand eine Entscheidung, die bedürftige Frauen in jungen Jahren entlasten soll: ein Verhütungsmittelfonds für das Jahr 2018.

Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, hat der Kreisausschuss des Landkreises Kelheim für das Jahr 2018 einen Betrag in Höhe von 5.000 Euro freigegeben, der in einen sogenannten Verhütungsmittelfonds fließen soll. Damit sollen Frauen ab 21 Jahren unterstützt werden, die sich in einer besonders schwierigen Lebenssituation befinden, und sich Verhütungsmittel nicht leisten können. Die freiwillige Unterstützungsleitung wird seitens des Landkreises gewährt, damit sich Frauen vor ungewollten Schwangerschaften schützen können. Der Antrag ist von der CSU-Fraktion bereits im Oktober eingebracht worden.

An anderer Stelle gibt es einen solchen Fonds bereits seit längerem, nämlich im Landkreis Landshut. Lesen Sie hierzu auch: Die Pille wird künftig vom Landratsamt bezahlt.

Genaue Auskünfte zu Voraussetzungen, um die Leistung zu beziehen, und weitere Hilfestellungen gibt die Schwangerenberatung des Landkreises Kelheim.